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Guten Abend Dr. Busse, meine Tochter (6) geht in die 1.Klasse; sie schlief schon immer sehr wenig (auch als Baby), aber langsam überleg ich,ob es wirklich ausreicht. Sie geht abends gegen 19:00 Uhr zu Bett, hört dann noch CD oder liest und schläft letztendlich gegen 21:00-21:30 ein...zwischen 4:30 und 5:00 ist sie dann schon wieder wach... Sie sagt sie könne einfach nicht mehr schlafen, es geht nicht...alle meine Versuche sie nochal zum Schlafen zu bewegen scheitern. Nun hab ich aber das Gefühl, dass es für ihren Körper zu wenig ist...denn seit sie zur Schule geht ist ihr sehr häufig abends übel und v.a. auch morgens...morgens auch mit Schwindel (ich geb ihr dann meist Traubenzucker)...sie ist den ganzen tag in Bewegung (erst Schule, hausaufgaben,Freunde, Englischunterricht nachmittags 1Mal die Woche und Judo 1 Mal die Woche)... Könnte ich mit meiner Vermutung richtig liegen, dass diese Übelkeit und der Schwindel mit dem wenigen Schlaf und evtl. daraus resultierenden Kreislaufbeschwerden zusammenhängen? Was soll ich tun? Es einfach dabeibelassen? Achja, einmal wurde sie auch morgens an der Bushaltestelle ohnmächtig (EKG war unauffällig)... Könnten Sie mir bitte ihre Einschätzung mitteilen, ob die Schlafdauer ausreicht und wie ich mich verhalten soll? Gruß Steffi
Liebe S., die Nachtschlafdauer wird sich nicht beeinflussen lassen, sehr sinnvoll wäre aber eine "Siesta" am Mittag nach der Schule, bei der sich ihre Tochter gemütlich hinlegt und entweder einschläft oder etwas Musik hört oder sonst etwas ruhiges macht. Alles Gute!
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