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Hallo Dr. Busse, bei meinem Sohn (9 Monate alt) wurde unlängst eine Kuhmilcheiweißunverträglichkeit festgestellt. Bisher stille ich ihn noch früh und abends, jedoch vermute ich, dass er sich bald von selbst abstillen wird. Meine Frage nun, auf welche Milch-Alternative kann ich zurückgreifen, wenn er keine Muttermilch mehr trinkt? Babys und Kleinkinder sollten ja trotzdem ausreichend Milch zu sich nehmen. Was/Welche wäre denn am gesündesten? Danke und LG
Liebe C.,darüber sollten Sie sich am besten von einer Ernährungsberaterin informieren lassen. Als Brei käme derzeit in Frage z.B. "Sinlac" und als Milchnahrungsersatz eine hoch hydrolysierte Spezialnahrung wie z.B. Nutramigen. Wenn eine Kuhmilcheiweißallergie eindeutig nachgewiesen ist, erhalten Sie diese Milch auch von der Krankenkasse bezahlt. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, hast Du Deinen Sohn wirklich testen lassen? Normalerweise bekommt man nämlich bei einer echten Lactose-Unverträglichkeit vom Kinderarzt Tipps zu Spezialnahrungen. Die gibt es z. T. nur in der Apotheke, nicht im normalen Handel. Sprich nochmal mit Deinem Doc, falls das Thema vergessen wurde, hu? Falls es sich aber um eine "Eigendiagnose" handelt, würde ich keine Spezialmilch auf Verdacht geben, davon raten Kinderärzte ab. Lass Dein Kind lieber richtig testen, wenn Du glaubst, es habe eine echte Kuhmilch-Unverträglichkeit. Grüßle, A.
Mitglied inaktiv
Die KiÄ hat ihm Blut abgenommen, das Ergebnis haben wir zunächst telefonisch mitgeteilt bekommen. Sie meinte, es ist keine Lactoseunverträglichkeit, sondern er reagiert auf Kuhmilcheiweiß. Er bekommt einen nesselartigen Ausschlag bei minimaler Berührung mit Kuhmilchprodukten...
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