Emamuelle
Guten Tag, die Angaben, wie viel Wasser Kleinkinder zusätzlich zur Beikost bekommen sollen, variieren bzw. ich verstehe sie im Internet nicht ganz. Unsere Tochter ist 12 Monate alt und kriegt tagsüber morgens Porridge mit Milch, dann Mittagsbrei, Nachmittags Obstbrei und Äpfelchen und abends Milchbrei. Nachts wird sie noch gestillt. Wie viel Wasser soll sie zusätzlich tagsüber kriegen? Wie stellen wir auf festere Nahrung um? Sie steckt sich immer noch viel zu große Stückchen in den Mund :(
Hallo Emamuelle, diese Angabe werden Sie auch von mir nicht bekommen. Ich gebe grundsätzlich keine Milliliter-Angaben heraus, da die Eltern dann verrückt werden und mit der Wasserflasche dem Kind hinterherlaufen ;-) Zudem ist eine pauschale Aussage nicht sinnvoll. Das hängt vom Körpergewicht ab, vom Wassergehalt der Nahrung, vom individuellen Durst etc. Einfach regelmäßig anbieten und solange die Windeln regelmäßig feucht sind und es dem Kind gut geht, ist alles in Ordnung. Der Übergang zu Familienkost/fester Nahrung entsteht oft fließend. Bieten Sie doch zum Frühstück mal kleine Stücke weiches Brot an, mischen Sie Obststückcken in den Brei oder geben entsprechend portioniertes Obst in die Hand zum selber essen, lassen Sie den Mittagsbrei gröber, bieten weiche Nahrung aus der Familienkost (z.B. Kartoffelstücken, geschnittene Nudeln, Spätzle, weiches Gemüse) an etc. Viele Grüße!
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