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Guten Tag Herr Dr. Busse, Anbei ein Frage zum Thema Verdauung. Die sie denke ich auch per Ferndiagnose bantworten können. Ich weiß nämlich nicht, ob das Verdauungsverhalten meiner Tochter normal ist Vorab einige Fakten: Hannah ist ca. 81 cm groß 20 Monate alt wiegt 10,5 Kilo (wog mit 13 Monaten 9 Kilo) und liegt über der 3% Prozentkurve, also im Normbereich die Kurve verläuft parallel zur 3%Kurve von Geburt an Sie ist lebhaft, hat ca. 3-4 Infekte im Jahr, erholt sich schnell ist ein schlechter Esser, hat aber nie abgenommen und isst auch täglich, aber eben wenig und trinkt allerdings rund 450ml Milch am Tag und 500 ml Trinkbrei, wir haben beides schon über einen langen Zeitraum weggelassen, um den Anteil fester Nahrung zu steigern, aber ohne Erfolg und jetzt wollten wir es auf Rat de Kinderarztes erst mit knapp 2 Jahren einen weiteren Versuch starten. Hannah hat aber ab und zu unregelmäßigen Stuhlgang: Eine zeitlang regelmäßig, entweder immer morgens nach dem Aufstehen oder nach dem Mittagsschlaf. Dann gibt es wieder Perioden mit Unregelmäßigkeiten, die aber völlig losgelöst von dem sind, was sie gegessen hat. Dann hat sie drei bis vier Mal Stuhlgang. Sie ist dabei immer topfit. Der Stuhl ist zudem selten geformt, sondern so wie dicker Brei, wie gequetschte Banane nur etwas trockener und nicht schleimig. Riecht normal, manchmal ein wenig säuerlich, aber nie auffällig und ist auch farblich immer gleich hellbraun. Ich denke, ich muss so ins Detail gehen. Meine Frage: Handelt es sich um Durchfall? Oder ist dies ein normaler Reifungsprozess des Magen-Darm-Traktes. Sie ist in allen Entwicklungen laut Kinderarzt voll im Soll, eher etwas weiter als der Durchschnitt. Sie hat sehr selten Blähungen, ab und zu (auch selten) kurz Schluckauf. Dabke für Ihre Antwort. Dann muss ich mir keine Sorgen machen. Danke für die Hilfe Katja
Liebe Katja, Sorgen macht mir nur die nicht altersgemäße fast reine "Flüssigernährung" mit einer viel zu hohen Menge Milch. Das kann auch ein Risko für die Nährstoffvesorgung sein und erklärt den Stuhlgang. Hier sollten Sie unbedingt mit ihrem Kidnerarzt über eine Änderung sprechen. Alles GUte!
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