Maripossa
Hallo Herr Busse, unser kleiner Sohn ist nunmehr 8 Monate alt und leidet im Moment sehr unter Trennungsangst, wobei sich dies vorallem abends/nachts beim Einschlafen bzw. Durchschlafen bemerkbar macht, tagsüber ist das mit dem Einschlafen kein Problem. Bislang ist es so, daß Benni stets beim Stillen einschläft, wenn dies nicht funktioniert, dann geht es noch mit auf dem Arm nehmen und Hin- und Herwiegen. Doch zur Zeit funktioniert es mit beiden Varianten sehr schwer und er ist schwer zum Schlafen zu bekommen. Auch nachts kann er noch nicht Durschlafen, meistens kommt er 2-3 Mal in der Nacht (zwischen 00.00 und 06.00 Uhr). Meistens schläft er dann nach dem Stillen ein und er kann in sein Bettchen rübergetragen werden, da im Ehebett gestillt wird und das Babybett 50 cm entfernt steht. Doch manchmal wacht er auch auf beim Rübertragen, dann wird er auf den Arm genommen, doch dies funktionert auch nicht immer, also wieder anlegen und stillen, manchmal geht dies so hin und her. Macht es Sinn, zum gegenwärtigen Zeitpunkt überhaupt ein Schlafritual einzuführen (bisher hatten wir keines) ? Vielen Dank im voraus für Ihre Hilfe. LG Maripossa
Liebe M., das Problem ist einfach die Gewohnheit: Ihr Sohn konnte noch nie lernen, ohne die Hilfe Stillen in den Schlaf zu finden. Irgendwann müssen Sie das ändern und sich ein wenig "abnabeln". Also erst füttern, dann Körperpflege und noch wach ins Bett legen. Und jetzt nur noch leise am Bett reden oder singen, wenn er sich schwer tut mit dem Abschalten. Alles Gute!
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