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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein jüngster Sohn ist fünf Wochen alt. Er kam als Frühchen nach vorzeitigem Blasensprung in der 35. SSW mit einem Gewicht von 2440g zur Welt. Außer zwei Tagen im Wärmebettchen braucht er keine Behandlung. Wir konnten nach fünf Tagen nach Hause. Von Geburt an hat er super gut und ständig getrunken. Seine Trinkmenge pro Mahlzeit hat sich aber bis heute auf höchstens 50 ml gesteigert, oft trinkt er auch nur 30 oder 20, manchmal auch nur 10 ml. So kommt es, dass er ständig trinken will. Inzwischen wiegt er 4400g. Da ich nicht stille, habe ich bis vorgestern PRE gefüttert, nach Rücksprache mit meinem Kinderarzt dann auf 1er gewechselt, der (angeblichen) besseren Sättigung wegen. Aber es bleibt dabei: Janis trinkt ständig, aber nie wirklich viel am Stück. Tagsüber komme ich zwar durch das ständige Fütternzu nichts, was mit zwei älteren Kindern auch nicht ganz einfach ist, aber damit kann ich leben. Außerdem kann ich ihn mit dem Nucki immer mal 20-30min hinhalten. Nachts bin ich aber am Ende mit diesem Essrhythmus. Muss ich mich damit abfinden, weil vielleicht sein Magen noch sehr klein ist oder kann ich etwas tun, um die Abstände zwischen den Mahlzeiten zu vergrößern? Da Janis ein sehr zufriedenes Kind ist, kommt schreien lassen für mich nicht in Frage. Für Ratschläge wäre ich sehr dankbar. Eine müde Anne
Liebe Anne, Sie können nur versuchen, die Abstände langsam zu vergrößern, sodass er bei der nächsten Mahlzeit dann mehr Hunger hat. Die Gewichtszunahme ist ja sehr gut. Alles Gute!
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