Lena Sophie
Lieber Herr Busse! Ich mache mir grade Sorgen um meinen Sohn, der bei 39+4 SSW geboren wurde (Geburtsgewicht 3425g). Die Geburt war gegen Ende sehr stressig, ich hatte nach Einleitung einen wehensturm worunter mein Sohn ein pathologisches CTG hatte. Es wurde eine saugglocke eingesetzt . Nach der Geburt war er sehr schlapp (APGAR bei 6/10/10), weil ich nen frühzeitigen Blasensprung und streptokokken positiv war, bestand der V.a. Auf Neugeboreneninfektion (hat sich nicht bestätigt). Zudem wurden eine Hypoglykämie (min. 28 mg/dl) und eine Hyponatriämie (min. 121 mmol/l) festgestellt. Es wurde rasch interveniert und per Infusion hat sich der Blutzuckerwert rasch normalisiert und auch das Natrium. Die Entgleisung der Werte wurde auf den Geburtsstress zurückgeführt. Er hat schnell gut getrunken und macht einen fitten Eindruck. Nach vier Tagen wurden wir entlassen. ich mache mir aber große Sorgen um mögliche Spätfolgen. Was wäre da ihr Einschätzung? vielen herzlichen Dank und liebe Grüße!!
Liebe L., erst mal herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Sohn. Er wurde offensichtlich nach der Geburt perfekt betreut von den Kollegen und hat sich sehr rasch stabilisiert, was der APGAR Wert von 10 nach 5 Minuten eindrucksvoll zeigt. Es gibt also keinen Anlass für irgendwelche trüben Gedanken oder gar Sorgen, und Sie dürfen sich uneingeschränkt über Ihren gesunden Sohn freuen. Alles Gute!
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