Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Busse, meine Tochter wird im Dezember 3. Seit einigen Wochen weinst und schreit sie, wenn sie abends ins Bett soll. Sie steht schweißgebadet im Bett und schreit "Angst" aber kann nicht sagen vor was. Ich bin mir nicht mal sicher, ob das nur ein Vorwand ist aber nehm das natürlich ernst. Ich habe alles probiert. Ihr gut zureden, alle paar min. ins Zimmer gehen nach ihr sehen, neben ihr liegen, Tüt auf, Nachtlicht an usw. aber das einzige as bisher half war sie aus dem Bett zu nehmen zu mir uafs Sofa im Wohnzimmer. Dort schlief sie dann imemr erst gegen Mitternacht schweißgebadet vom Schreien erschöpft ein. Später trug ich sie dann ins Bett aber irgendwann im Laufe der Nacht weinte sie wiedr und ích holte sie wieder. Wir haben ein schönes Nachtlicht gekauft, daß sie toll fand aber auch das half nichts. Den Mittagsschlaf weglassen in der Hoffnung, daß sie dann nachts schlafen kann half auch nicht. Mit ins Elternbett nehmen kann ich sie nicht, weil bei uns noch das Brüderchen liegt und sonst wach würde. Sie ist völlig heißer von dem schlimmen Brüllen und im schlimmsten falle würgt sie dabei bis zum Erbrechen. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich habe 4 Kinder, schon 2 erwachsene aber hier bin ich am Ende meines Lateins. Ich spiele mit dem Gedanken den Kinderarzt um ein Beruhigungsmittel zu bitten oder einen Kinderpsychologen zu Rate zu ziehen. Die Kleine muß doch ihren Schlaf haben aber findet keine Ruhe. Sie ist sehr lebhaft aber bisher gab es keine solchen Probleme. Mittags schläft sie auch meist wunderbar. Was würden sie raten? Mein Partner kann das nicht ertragen, verkrümelt sich ins Arbeitszimmer und sonst hör ich nur, ich hätte Schuld, weil ich zu nachgiebig bin. Ich nehme ihre Angst ernst und würde gern helfen aber wie? m. f. G. Kerstin
Liebe Kerstin, aus der Ferne kann ich natürlich nicht beurteilen, ob irgendwelche besonderen psychischen Belastungen oder Probleme da sind, die dazu beitragen. Auf keinen Fall macht es aber Sinn, diesen "Zirkus" so weiter zu machen. Ihre Tochter kann und muss lernen, in ihrem Bett zu schlafen. Das geht aber nur, wenn Sie nicht alles möglich ausprobieren sondern konsequent bleiben. Und das bedeutet: festes Zubettgehritual und danch verlassen Sie erst mal das Zimmer, warten ca. 3 Minuten, gehen nur zu kurzem beruhigenden Reden erneut hinein und gehen wieder. Das wiederholen Sie so lange wie nötig, lassen sich auch nicht von Schreien und Würgen etc. irritieren. Wenn Sie sich das nicht alleine zutrauen, dann sollten Sie in eine spezielle Schlafsprechstunde gehen und sich dort beraten lassen. Eine vielleicht ganz hilfreiche Lösung könnte es auch sein, den kleinen Bruder jetzt ins Zimmer der Schwester mit einzuquartieren und das für sie als etws ganz tolles zu "verkaufen". Alles Gute!
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