Mitglied inaktiv
Unsere Tochter (*09.10.2003) schläft nur, wenn wir sie im Tragetuch direkt am Körper tragen oder auf dem Bauch. Sie "verweigert" jeden Versuch, sie ins Bettchen zu legen. Auch neben uns im Bett mit viel Körperkontakt funktioniert es nur höchst selten. (Dann muss sie vorher gut gestillt und dabei völlig erschöpft eingeschlafen sein) Mein Mann und ich sind völlig gerädert, da wir keine Nacht mehr schlafen. Alle 2-3 Stunden ist Stillen angesagt und dann muss einer sie auf den Bauch nehmen, damit sie überhaupt schläft und nicht schreit. Ach ja, wenn sie wach ist - schreit sie. Ganz, ganz selten mal schaut sie für ein paar Minuten umher, bevor sie wieder schreit. Dann hilft es leider auch nicht immer, sie auf den Bauch zu nehmen oder mit rumzutragen. Was können wir tun, damit sie wenigstens nachts an einem anderen Ort schläft? Wir sind echt ratlos und verzweifelt. Danke! Gruß Vera
Liebe Vera, es ist natürlich eine ganz normale Reaktion, dass Sie versucht haben, ihr Neugeborenes auf dem Arm oder mit Herumtragen zu beruhigen. Zumal sie offensichtlich ein sehr unruhiges und sensibles Kind ist, dass sich schwer selber beruhigen kann. Das soll und kann sie aber auf DAuer nur lernen, wenn Sie ihr dabei helfen. Viele junge Säuglinge sind rasch überreizt und tun sich dann schwer, zum Einschlafen abzuschalten. Sie sollten ihre Kleine immer dann, wenn sie müde und quengelig wird sofort in ihr Bettchen einkuscheln und sich dann nur noch leise redend daneben setzen und sie sanft streicheln. Es wird am Anfang länger dauern bis sie zur Ruhe findet, abernur so lernt sie das und Sie sollten das mit ihr gemeinsam durchstehen. Herumtragen, schmusen etc. dann, wenn sie wach und aufnahmefähig ist. nd natürlich Stillen ruhig erst mal alle 2 bis 3 Stunden, wenn sie hungrig ist, das aber nicht als Einschlafhilfe. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Vera, als ich Deinen Text las, musste ich sofort an die Probleme meiner Freundin denken, die sie 9(!) Monate mit ihrem Sohn hatte! Er ist wirklich nur vor Erschöpfung nach langem Schreien in seinem Bett eingeschlafen, ansonsten nur durch herumtragen. In Wachphasen hat er fast nur geweint. Die sehr simple "Problemlösung" nach langer Zeit war das Erkennen des sog KISS-Syndroms durch eine Krankengymnastin. Heutzutage ist dieses Syndrom in aller Munde (s. Forum), damals vor 6 Jahren war es noch eher unbekannt (zumindest hatte es kein KiA bei dem Kleinen erkannt). Ein Termin bei einem Spezialisten hatte damals Wunder gewirkt, der Kleine war nicht wiederzuerkennen. Leider muss er noch heute darunter leiden (unausgereifte Motorik), dass damals ganz lange niemand eine richtige Diagnose stellte... Vielleicht solltest Du soetwas auch in Betracht ziehen? Liebe Grüße Imke
Mitglied inaktiv
Hallo! Bei meiner Kleinen war es am Anfang genauso! Ich bin schier verzweifelt, weil sie außer schreien und herumgetragen werden nichts wollte! Ich war schon so weit, dass ich ins Krankenhaus gehen wollte. Inzwischen ist sie fast fünf Monate und das ganze hat sich beruhigt. Sie lacht viel und ist sehr neugierig. Sie will zwar viel herumgetragen werden, aber ich denke dass sie einfach noch die Nähe braucht! Liebe Grüße Carmen
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