Mitglied inaktiv
Hallo Dr Busse Unser Sohn 14 Monate schläft seit einiger Zeit nicht mehr durch. Er kam sonst Abends gegen halb acht ins Bett, schlief bis morgens sieben kam gegen neun Uhr wieder ins Bett und schlief bis elf. Dann mittagessen und zwei Stunden später wieder ins Bett. Er schlief dann bis gegen drei und manchmal war er so quengelig das er am späten nachmittag noch mal eine Stunde schlief . Nun seit einigen Wochen schläft er nachts nicht mehr durch . Er wacht auf und schreit und schreit. Die erste Zeit hatte er nachts Hunger. Er aß ein Butterbrot. Das ließ aber wieder nach . Dann mußte er nur aufstoßen und man konnte ihn wieder hinlegen. Aber dann konnte man ihn überhaupt nicht mehr ins Bett kriegen. Ich hielt ihm am Tage länger wach nur noch Mittagsschlaf ,aber er kommt trotzdem jede Nacht. Wir sind dann mit ihm zum Arzt und er gab uns eine Bröschüre über ein Schlaftraining mit. Wir probierten es aus erst 3 Minuten dann 5 dann7 Minuten schreien lassen. Er schrie immer weiter bis wir ihn dann doch wieder hochholten und beruhigten. Meine Frage: Wie lange soll man das mit den schreien lassen machen eine oder zwei Stunden oder auch länger? Ist es überhaupt sinnvoll oder kann man auch noch etwas anderes machen ? Was denken Sie darüber und hätten Sie vielleicht noch einen Tip? Tagsüber so Mittagsschlaf kann man ihn weglegen und er schläft. Braucht er vielleicht doch noch mehr Schlaf am Tage, weil wenn er nachts wach wird reibt er sich nur die Augen und gähnt. Im Grunde ist er hundemüde aber findet nicht im Schlaf. Ich bedanke mich für eine Antwort. Karin
Liebe KArin, nächtliches Aufwachen ist normal, er muss nur lernen, alleine wieder einzuschlafen und sollte sich natürlich nicht an so tolle Sachen wie eine nächtliche Brotzeit gewöhnen. Wichtig ist ein festes Zubettgehritual, bei dem Sie möglichts das Zimmer verlassen bevor er eingeschlafen ist. Oder notfalls nur leise redend daneben sitzen bleiben, sonst aber nichts tun. Und nachts ebenso, in diesem jungen Alter ist das empfohlene "Intervalltraining" mit Zimmer verlassen eher noch zu viel für das Kind. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, ach ja, wenn das mit den Kindern doch so einfach wäre wie mit Haustieren, wo man auch bloß nachzulesen braucht, was man machen "muss"!!! Tja, wie lange sollst Du Dein Kind jetzt also schreien lassen..hmm...Also, ich finde, man sollte das zwei Stunden und achtunddreißig Minuten machen, dann das Kind für 17 Sekunden aus dem Bett holen, es dann wieder hinlegen und es wieder zwei Stunden und 38 Minuten schreien lassen. Und das drei Wochen lang. Wenns dann mit dem Schlafen immer noch nicht klappen sollte, solltest Du (was "man" übrigens auch tut) Dein Kind mal zur Psychoanalyse bringen. Manche Mütter versuchen auch, in Erfahrung zu bringen, was dem Kind in der Nacht denn fehlen mag. Die ganz Dummen nehmen es mit ins eigene Bett. Aber die sind halt nicht recht bei Trost.
Mitglied inaktiv
hallo anja dein kommentar kannst du dir sparen. für solche antworten wie deine habe ich nichts übrig. es gibt vielleicht auch noch mütter die sich so ihre gedanken machen . es gibt aber auch welche die anscheinend nicht zu tun haben außer stenkern.
Mitglied inaktiv
Also bevor Ihr so Methoden wie "schreienlassen" ausprobiert, würde ich noch einmal versuchen, herauszubekommen, ob sich in der Zeit irgendetwas geänder hat. Gibt es etwas, das er verarbeiten muss? Ich glaube nicht, dass es Patentrezepte gibt. Mein Sohn hat erst mit 18 Monaten zuverlässig durchgeschlafen. Ich habe ihn aber immer zu mir ins Bett geholt in der Zeit davor, wenn er das erste Mal nachts wach wurde - dieser Zeitpunkt hat sich von alleine immer weiter nach hinten verschoben. Das kommt jetzt höchstens noch einmal im Monat vor und dann verarbeitet er meistens was oder träumt intensiv und ist nicht eigetnlich wach, sondern braucht nur ganz festen Halt. Er kommt allerdings morgens oft zwischen 5 und 6 zu uns, weil er dann einfach wach ist. Dann liegt er bei mir ist ganz ruhig, schläft auch nicht mehr ein. Ich glaube, er braucht das, weil er sich auf den Tag vorbereitet und um ganz ehrlich zu sein. ich finde es schön, ihn im Bett zu haben (ist manchmal eng, weil die Schwester noch zum Stillen ins Bett kommt), weil ich Vollzeit arbeite, schätze ich dieses enge, aber ruhige und harmonische Zusammensein zu Beginn eines Tages sehr. Herr Busse wird mich vielleicht steinigen, aber ich würde an Eurer Stelle den Kleinen zu Euch ins Bett holen. PS: jetzt fällt mir noch ein: Gegen Ende des zweiten Lebensjahres, war mein Sohn eine zeitlang (so ca. 2 Wochen lang) nachts richtig wach, so dass er am liebsten gespielt hätte und shclief auch nicht wieder ein - meistens saß er aufrecht in unserem Bett und brabbelte - ohne zu schreien. Das haben wir in Griff bekommen als ich dann den "Frühstücks- und den Nachmittagsschlaf" zusammengezogen habe auf einen Mittagschlaf, so dass er nur noch einmal am Tag geschlafen hat und die Schlafdauer aufaddiert insgesamt kürzer war. (Konkret: Vorher morgens 2 Stunden, nachmittags 2 Stunden; nachher Mittags 2-3 Stunden und sukzessive weniger).
Mitglied inaktiv
Danke für eure antworten
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