AnnaMue12
Guten Tag Herr Dr. Brügel, folgende Frage beunruhigt mich leider. Unsere Tochter (3 Wochen alt) schläft normalerweise in ihrem Stubenwagen. Da sie heute Nacht sehr oft wach war und viel Nähe sucht, haben wir sie zu uns ins Elternbett geholt. Dort ist sie mit meinem Partner (Kopf an Kopf mit dem Gesicht einander zugewandt) für ca. 1 Stunde eingeschlafen. Ich habe dann bemerkt, dass die beiden sehr nah zusammen liegen und das Gesicht unserer Tochter sehr nah am Gesicht/Nase meines Partners lag. Dadurch hat sie vermutlich auch seine „verbrauchte Atemluft“ eingeatmet. Ich mache mir nun sorgen, dass diese enge Schlafposition in Verbindung mit der ausgeatmeten Luft meines Partners zu einer Unterversorgung mit Sauerstoff geführt haben könnte. Als ich die Schlafposition bemerkt habe, war ihre Gesichtsfarbe rot/rosig. Hätte sich unsere Tochter bei einem Sauerstoffmangel bemerkbar gemacht oder ihren Kopf zur anderen Seite gedreht?
Hallo AnnaMue, Sie können entspannt sein. Ihr Kind sah rosig aus. Da ist ganz sicher nichts passiert bzw es gab sicherlich keinen Sauerstoffmangel Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende Ralf Brügel
Andrea6
Auch die ausgeatmete Luft enthält genügend Sauerstoff (17% versus 21% normale Luft). Eine rosige Gesichtsfarbe spricht gegen einen Sauerstoffmangel.
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