Janasonne
Guten Morgen, unser Sohn hat immer öfter Pseudokruppanfälle. Wir geben ihm dann Rectodelt. Natürlich sorgen wir auch für hohe Luftfeuchtigkeit und haben Fenster auf. Heute Nacht hatte er wieder einen Anfall, bei dem sich die Atmung wieder sehr schwer und verengt anhörte und von Krupphusten begleitet war. Ich habe ihn dann aber durch Stillen zum weiterschlafen bekommen. Jedoch hat er auch im Schlaf dann eher verengt geatmet und wurde etwa 2 Stunden später mit einem Kruppanfall wieder wach. Erst da habe ich ein Zäpfchen gegeben. Ich habe irgendwie total Angst, dass ihm die zwei Stunden, wo er wieder einschlief und schwerer geatmet hat als sonst, geschadet haben könnten. Kann er in der Zeit zu wenig Sauerstoff bekommen haben? Ich mache mir so Vorwürfe, dass ich nicht direkt ein Rectodelt gegeben habe. Er ist 1 Jahr alt.
Liebe J., ihr Sohn hat sicher keinen Schaden erlitten. Sie sollten aber bitte mit Ihrem Kinderarzt sprechen, ob es sich bei den Atembeschwerden Ihres Sohnes nicht um eine obstruktive Bronchitis handelt, die gezielt mit einem Medikament zum Inhalieren zur Erweiterung der Bronchien behandelt werden kann und soll. Alles Gute!
Jhb1276
Hallo, ist es abgeklärt, dass es immer Pseudokrupp Anfälle sind? Sonst raus gehen, zum Fenster stehen. Es kann natürlich auch nicht gleich ganz vorbei sein. Rectodelt ist ja für den Notfall, also wirklich Atemnot und hoher Puls, Angst, etc.... Nur der Husten und das Atemgeräusch sind zwar scheußlich, aber es sollte auch mit den normalen Maßnahmen besser werden... Hat ja heute anscheinend auch geklappt. Es kommt halt wirklich darauf an, wie oft ihr Anfälle habt. Also wöchentlich Rectodelt würde ich jetzt z.B doch hinterfragen.... Alles Gute und gute Besserung!
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