ReinhardWo
allo Dr. Busse, vor 2 Monaten hatte mein Sohn, 5 1/2 J., eine Penisentzündung (Gliedchen wirklich doppelt so dick wie normal), die aber mit einem oralen Antbiotikum in 5 Tagen abklang. Ansonsten noch nie Beschwerden. Heute beim Urologen: Mein Sohn hat keine Verklebung, sondern wirklich eine Verengung (ca. 2 bis 3 mm Öffnung). Der Urologe empfiehlt eine Beschneidung in diesem Jahr, weil kleine Kinder davon weniger mit bekommen. Von anderen OP-Methoden (Dehnen, vorhauterhaltende, Einritzen) hält er wegen der Verarbungen, die alles wieder enger machen garnichts. Eine Salbenbehandlung mit Oelkop brachte nichts, jetzt haben wir Betamethason. Dann hat er uns noch Angst gemacht und gesagt, wenn man mal eine Entzündung nicht in den Griff bekommt, könnte es sein, dass der Penis abgenommen werden muss. 1. Halten Sie dieses Horrorszenario (Penis abnehmen wegen Entzündung) für möglich? 2. Kann eine Salbenbehandlung auch helfen, wenn es keine Verklebung, sondern eine Verengung ist.? Vielen Dank und freundliche Grüße RW
Liebe R., vor einem Urologen, der solche Horroszenarien entwirft, nur um sich einen Op.-Kandidaten zu sichern, würde ich schreiend davonlaufen! Bitte lassen Sie das Ganze - ohne Hast und Eile - einen erfahrenen Kinderchirurgen besichtigen!! Alles Gute!
ReinhardWo
PS: Ich meine, natürlich hat mein Sohn auch noch eine Verklebung, aber zusätzlich die Verengung? Und noch eine letzte Frage: Wenn OP, wann am besten und welche (Beschneidung, Dehnen, Vorhauterhalten)? Vielen Dank:-)
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