Hallo Dr. Busse, und zwar geht es um meinen Sohn (*September1998), der inzwischen 2 x operiert wurde. Er hatte seit der Säuglingszeit immer wiederkehrende Infekte, die jedesmal in einer Mittelohrentzündung endeten. Im Januar 2002 bekam er Mandeln und Polypen entfernt und bekam eine Paukenröhrchenschnitt. Bis zum Winter ging es gut und dann kamen die Mittelohrentzündungen wieder. Im Oktober 2003 wurden ihm Paukenröhrchen eingesetzt, da er in der Zwischenzeit einen Hörverlust und Sprachrückentwicklungen zeigte. Er hörte damals bei 60 bis 70 Dezibel. Nach der OP war der Hörtest in Ordnung, bei 20 bis 40 Dezibel. Die Röhrchen sing aktuell noch drin; aber in letzter Zeit bemerkte ich, daß mein Sohn wieder schlechter hört. Der HNO stellte heute im Hörtest fest, daß er um die 50 Dezibel hört. Er verschrieb ACEMUC und meinte, wenn es in zwei Wochen keine Besserung gibt, müßte mein Sohn erneut operiert werden. Ich fragte dann wie und er meinte, ein erneuter Paukenröhrchenschnitt. Können Sie mir das bitte genauer erklären? Wieso hört mein Sohn trotz Röhrchen plötzlich wieder schlechter? Hilft die OP denn wirklich und auch langwieriger? Da ich nicht an das ACEMUC glaube (es hat in der Vergangenheit auch nicht geholfen), sehe ich nun schon wieder das KH vor uns? Gibt es Alternativen zur OP? Zum anderen ist mein Sohn in logopädischer Behandlung. Ist da der Erfolg nicht eingeschränkt, wenn er nicht richtig hört? Vielen Dank für Ihre Gedult! LG Safiya
Mitglied inaktiv - 18.06.2004, 13:16