XxNinexX
Hallo, ich war gerade aufgrund von Krankheit beim Kinderarzt. Mein Sohn ist nun 17 Monate alt. Die Kinderärztin wollte den Kopfumfang messen und der lag bei 44,7cm. Sie sagte ich soll mit einer Überweisung mit ihm in die Neurologische Klinik, da dies nicht normal ist und auf eine geistige Behinderung hindeuten kann. Jetzt mache ich mir sorgen und frage mich, hätte sowas nicht vorher schon bei einer U-Untersuchung auffallen müssen? Und müsste mein Sohn dann nicht eingeschränkt sich entwickeln? Er läuft seitdem er 10 Monate ist und spricht jetzt schon über 20 Wörter (Gesten nicht mitgezählt) die Klinik von der Neurologischen meinte, sie müssten Rücksprache halten, weil sie der Meinung wäre, dass bei einer zweitmeinung auch ein anderer Arzt helfen könnte. freundliche grüße nine
Liebe X., Ihre Zweifel sind mehr als berechtigt. Ja, Ihr Sohn hat einen auffällig geringen Kopfumfang, der aber sicher schon länger besteht, was Sie auch anhand der bisherigen Einträge in die Perzentilenkurve im Untersuchungsheft nachsehen können. Entscheidend ist außerdem nicht ein Messwert sondern die Gesamtentwicklung Ihres Kindes, die ja äußerst erfreulich ist und sicher keinen Anlass gibt, für die Aussage "dass der geringe Kopfumfang auf eine geistige Behinderung hinweisen könne". Eine sehr unglückliche Aussage. Für die Klärung braucht es deshalb sicher keinen speziellen Kinderneurologen in einer Klinik. Bitte lassen Sie die Gesamtentwicklung und vor allem auch den Verlauf von Größe, Gewicht und Kopfumfang bei einem anderen Kinderarzt überprüfen. Alles Gute!
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