Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin verzweifelt und brauche dringend rat. mein 14 monate alter sohn schlief schon mit 6 wochen (flaschenkind) durch und war auch die monate danach ein super schläfer. seit ca. 8 wochen macht er die nacht zum tag. erst begann alles mit einer erkältung und dann zähne und zur zeit sehe ich gar keinen grund. bin schon soweit alles auf den vollmond zu schieben. jede nacht schreit er laut auf und wenn ich ins zimmer gehe sind seine augen weit auf und er findet den weg in den schlaf nicht mehr. sobald ich im zimmer bin ist er ruhig. im moment in dem ich mich umdrehe fängt er an zu schreien. trotzdem verlasse ich das zimmer. vorher erkläre ich ihm, dass mama müde ist und jetzt schlafen muss u.ä. er schreit dann konstant. meistens lasse ich ihn ca. 15 minuten brüllen bis ich wieder gehe. zur zeit bin ich mir sicher, daß er weder schmerzen noch eine verstopfte nase hat. er sucht einfach meine nähe. in den letzten tagen habe ich ihn nach einer gewissen zeit (2 stunden) zu uns ins bett geholt. dort schläft er prima. ich habe aber große angst, dass er sich daran gewöhnt. auch nach der geburt hat er schon nach 8 wochen in seinem eigenen zimmer geschlafen und nie in unserem bett. nun, meine frage: was soll ich machen? können es einfach wachstumsbedingte unruhezustände sein (er läuft noch nicht und probiert es die ganze zeit) und gibt es irgendetwas zu beruhigung. lavendelöl von weleda oder chamomilla zäpfchen von weleda helfen nicht. wie sie sehen, schon viel ausprobiert und sehr verzweifelt. hoffe auf eine nachricht anke
Liebe Anke, solche unruhigen Träume und verstärktes nächtliches Aufwachen sind leider normal. Am besten lernt ihr KInd wieder alleine einzushclafen, wenn Sie weiterhin ihn nur kurz mit Worten trösten und beruhigen udn dann das Zimmer verlassen. NAch 3 Minuten das GAnze notfalls wiederholen usw. Sie können die Intervalle auch langsam verlängern, am besten geht das mit einer Eieruhr. Ins Bett holen ist eher das flasche Signal, es sei denn ,Sie möchten auf längere Zeit einen Mitschläfer haben. Alles GUte!
Mitglied inaktiv
Ich glaube, es kommt recht oft vor, dass gute Schläfer auf einmal nicht mehr gut Schlafen. Das Leben ist so aufregend und das müssen sie nachts alles verarbeiten. Zu Deinem Trost, unsere Kleine ist 18 Mo und hat noch kaum eine Nacht durchgeschlafen. Z. Zt. schreit sie häufig im Schlaf, ohne aufzuwachen - aber wir sind natürlich wach. allerdings schläft sie sofort wieder ein, wenn sie schreit und wir kommen. Bei einer Freundin begann der Sohn im Alter von ung. 14Mo. nachts wieder zu schreien. Schliesslich arrangierte man sich und der Sohn kam bald jede nacht zu den Eltern ins Bett (was diese nie wollten, und was er bis dorthin auch nie getan hatte). Diese Phase ging ung. 1/2 Jahr. Inzwischen ist er 2 1/2, hat einen kleinen Bruder und schläft wieder problemlos in seinem eigenen Bett. Ihr müsst selber wissen, wie Ihr mit der Phase umgehen wollt - aber warum lasst Ihr Ihn nicht eine zeitlang bei euch schlafen, er braucht einfach die Sicherheit und die Geborgenheit. Ich bin sicher, dass er, sobald er dazu bereit ist, wieder in sein eigenes Bett zurückkehrt. Und ich persönlich würde das Kind lieber zu mir ins Bett nehmen, als es schreien zu lassen Das auszuhalten finde ich viel anstrengender. Und immerhin gehört Ihr zu den Glücklichen, deren Kind schon lange Zeit durchgeschlafen hat!!!!! Davon träumen wir nur. Viele Grüsse und viel Glück Smilla
Mitglied inaktiv
Liebe Anke, auch uns geht es so mit unserer 13 Monate alten Tochter. Allerdings haben wir derartige "Rückschläge" im Schlafverhalten schon des öfteren mitgemacht. Daher sind wir auch dieses Mal zuversichtlich, daß es sich nur um eine Phase handelt. Wahrscheinlich ist sie augenblicklich zu stark von Reizen beeinflußt: Laufen lernen, Sprechen lernen, im Sandkasten mit anderen Kindern spielen, die Welt noch bewußter erleben und entdecken - alles stürmt auf einmal auf die Würmchen ein. Da ist es doch kein Wunder, daß sie schlechter schlafen. Uns Erwachsenen geht es doch auch ab und zu so. Wir lassen die Kleine allerdings in ihrem Bettchen wieder einschlafen und trösten sie in Intervallen von ca. 5 - 10 Minuten bis sie sich von selbst beruhigt hat. Das klappt relativ gut. Wenn sie ganz untröstlich weint wiederholen wir einfach nochmals das abendliche Zubettgeh-Ritual mit Gute-Nacht-Geschichte etc.. Dann ist sie wieder auf Schlafen programmiert und jammert nicht (oder viel weniger). Nur Mut, es kommen sicherlich bald wieder ruhige(re) Nächte auf uns zu. Barbara
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