Schnecki83
Sehr geehrter Herr Busse, Meine Freundin hat mich gestern verunsichert. Wir wohnen im Haus meiner Oma, welches in den 50ern gebaut wurde. Wir haben es 2009 saniert und auch die Wasserleitungen wurden erneuert - überall Kunststoffrohre. Ich nehme für meine Tochter 8 Monate seit Anfang an das Leitungswasser zur Zubereitung ihrer Flasche (natürlich abgekocht). Jetzt sagt mir meine Freundin, dass ich mir Gedanken ùber die Bleirohre machen sollte. Ich weiß natürlich nicht aus was die Zuleitungen zum Haus bestehen. Aber ich denke mir wenn sie aus Blei sein sollten sind sie ja sicherlich schon total verkalkt. Kann der Bleigehalt so hoch sein, dass ich meinem Kind womöglich geschadet habe. Soll ich auf Wasser aus der Flasche umsteigen? Man sagt aber doch, dass das Trinkwasser hier eine sehr gute Qualität hat. Sorry für meine vielleicht dummen Fragen. Schnecki83
Liebe S., wenn im Haus keine alten Bleirohre sind, dann müssen Sie in der Regel auch nicht mit einer möglichen Belastung rechnen. Fragen Sie doch sicherheitshalber Ihr Wasserwerk, welche Anschlussrohre vorhanden sind. Die können auch den Bleigehahlt messen. ALles Gute!
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