Sehr geehrte Dr Busse, wir haben unseren Sohn schon unserem Arzt vorgestellt, gerne würde ich jedoch wissen, wie Sie die Situation einschätzen. Unser Sohn hat seit April/Mai 2021 eine kaum sichtbare leichte Erhebung über der Schläfe, rechts oberhalb der rechten Augenbraue. Sie ist wirklich so minimal, dass man es nur in bestimmten Lichtverhältnissen sehen kann. Wenn man tastet, fühlt es sich an, wie Knochen. Die Haut darüber ist verschiebbar und diese Verhärtung ist unserer Meinung nach auch nicht größer geworden. Unser Kinderarzt hat die Stelle abgetastet und gesagt, dass er denkt, das wäre einfach die Knochenstruktur unsere Sohnes und da wäre wohl eine Knochengrenze, die sich so äußern könnte. Der Schädel ist ja nicht immer symmetrisch. Es könnte wohl sonst noch eine Verhärtung durch einen früheren Sturz sein. Einen Tumor vermutet er nicht, da er sagt, dass an dieser Stelle eigentlich keine Tumore vorkommen und er rät einfach das zu beobachten und nichts weiter zu tun. Ist das Vorgehen korrekt? Und kann es sich ihrer Einschätzung nach auch um eine Knochengrenze handeln? Wenn ich als Laie taste, fühlt es sich für mich einfach an wie ein Teil des Schädelknochens. Kommt sowas denn häufiger vor? Sollte man das weiter klären lassen? Ich bin einfach verunsichert, weil ich die Stelle natürlich kenne und dann immer dort hinsehen muss. Vielen Dank im Voraus
von Ladida83 am 21.10.2022, 16:18
