Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, meine Frage hat nur indirekt mit Kinderkrankheiten zu tun, aber vielleicht haben Sie trotzdem Erfahrung und können mir weiterhelfen: Bei mir wurden im Juli Borrelien im Blut festgestellt (Borrelia burgdorferi). IgG war negativ, IgM bei 32, Immunoblot positiv. Behandlung 20 Tage Doxicyclin. Besserung der Beschwerden. Seit einigen Wochen habe ich wieder Beschwerden, allerdings nicht die gleichen. Es handelt sich hierbei um Gelenkschmerzen am Schienbein beidseitig. Mein HA verweigert eine erneute Blutkontrolle und AB-Gabe mit der Begründung, das hätte erst in einem halben Jahr wieder eine Aussagekraft. Da wir aber eine erneute SS planen nun meine Fragen: 1. Kann ich davon ausgehen, daß die Beschwerden gar nicht von einer Borreliose herrühren und durch die AB-Gabe "ausgeheilt" sind? 2. Kann ich trotz Unklarheiten eine SS planen oder sollte erst alles abgeklärt sein - natürlich in Bezug auf Ansteckung im Mutterleib. Vielen Dank für Ihre Mühe. VG Salinas
Liebe S., das kann ich ohne genauere Kenntnis der kompletten Krankengeschichte nicht beantworten und es geht los mit der Frage: war das beim ersten Mal wirklich eine Borreliose? Am besten wenden Sie sich an einen Infektionsspezialisten z.B. an der nächsten Universitätsklinik. Alles Gute!
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