Dudletz
Guten Tag Herr Busse, Wir/Ich sind mittlerweile an unsere Grenzen gekommen und wissen langsam nicht mehr weiter mit unsere fast 2 Jährigen Tochter (29.09.16 Geb.) Von Anfang an war unsere Tochter ein sehr unruhiger und "schlechter" schläfer. Mit ca. 12 Monaten hatte sie eigentlich einen guten Rhythmus gefunden und schlief auch die Nächte wie ein Engel durch ohne jegliche Probleme, es sei denn sie war mal Krank oder andere Weh Wehchen. Aber seit ca 3 Monaten gibt es keinen Abend wo wir keine starke Diskussionen mit ihr haben Ob oder Wann sie ins Bett geht bzw. im Bett bleibt. Und gerade Nachts hat sich ihr verhalten verschlimmert. Im Prinzip schläft sie ( augen geschlossen ) aber sie Schreit,Weint und schlägt um sich als würde jemand versuchen ihr Weh zutun. Sobald wir versuchen auf sie einzugehen oder sie auf dem arm nehmen reagiert sie immer schlimmer. Den einen Abend haben wir sie sogar zurück runter ins Wohnzimmer genommen, Sie hat sich auf den Boden geschmissen und sich verhalten wie als würde man einen Exorzismus an ihr ausüben. Wir als Elternteil haben wirklich angst bekommen, dass sie sich selber noch verletzt. Auch Heute Nacht gab es wieder einen Vorfall, ich habe sie zum Schlafen mit runter auf die Couch genommen und sie beim Schlafen beobachtet. Sie wühlte nur umher, alle paar Minuten lag sie in einer anderen Ecke und auf einmal stand sie mitten in der Nacht auf und sagte nichts. Als ich sagte sie solle sich wieder hinlegen, tat sie es zwar aber es war wirklich beängstigend. Haben sie eventuell einen Tipp für uns? Wir haben noch ein Baby zuhause und dieses Nächtliche Theater macht den gesamten Haushalt Nacht für Nacht wach und langsam hängen wir wirklich durch. Mit freundlichen Grüßen Familie M.
Liebe D., Kinder profitieren von klaren Ritualen und das bedeutet, dass Sie schon den Tag gut strukturieren sollen und Ihre Tochter abends zu einer festen Zeit nach einer kürzeren ruhigen Phase mit einem Gutenachtritual in ihr Bett bringen sollten. Nach der Geschichte oder dem Lied oder Ähnlichem ist dann Schluss und Sie verlassen das Kinderzimmer. Und kommen notfalls nur kurz wieder zurück, erklären leise, dass jetzt Nacht sei und Zeit zum Schlafen und gehen ohne weiteres wieder. Nachts dann auch mit der selben Ruhe. Ob die nächtlichen "Attacken" beim wachen Kind passieren oder als "Nachtschreck", besprechen Sie am besten mit Ihrem Kinderarzt. Es kann natürlich sein, dass die Ankunft eines Geschwisterchens Ihre Erstgeborene verunsichert und belastet, und auch dazu sollten Sie sich Rat und Hilfe bei Ihrem Kinderarzt holen. Alles Gute!
Kekskopf
Warum wendet ihr euch nicht an euren Kinderarzt vor Ort? Der kann das doch besser abklären als ein Arzt, der euer Kind gar nicht kennt. Kennt ihr den Nachtschreck? Was ihr als Erstes beschreibt, könnte darauf zutreffen. Könnt ihr euch Entlastung suchen tagsüber?
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