Mitglied inaktiv
Guten Morgen Herr Dr. Busse! Ich werde diesen Sommer mit meiner Tochter (16 Monate) eine Mutterkind-Kur machen. Die Klinik liegt in Baden-Württemberg in einem Hochrisikogebiet für FSME. Meine Nachfrage bei der Klinik hat ergeben, dass mit den Kindern auch sehr viel draußen auf Spielplätzen etc. unternommen wird. Ich möchte meine Tochter deshalb gegen FSME impfen lassen, weil mir das Risiko, auch nach dem milden Winter und der erwarteten Zeckenplage, gerade in einem Hochrisikogebiet, für meine Tochter einfach zu hoch ist. Nun ist mein KiA allerdings absolut gegen diese Impfung, er macht das grundsätzlich nur ab 3 Jahren und würde es jetzt nur auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin machen. Jetzt bin ich natürlich verunsichert, weil ich meiner Tochter nicht schaden möchte und ich weiß einfach nicht, wobei ihr größerer Schaden droht, mit oder ohne Impfung. Ist denn der Impfstoff wirklich noch immer so schlimm, dass man ein 16 Monate altes Kind damit besser nicht impfen sollte? Ich wäre Ihnen für einen Rat sehr dankbar, weil ich wirklich nicht weiß, wie ich mich verhalten soll. Vielen Dank und viele Grüße A. M.
Liebe A., der Kinderimpfstoff gegen FSME ist bestens verträglich (ich impfe derzeit ständig damit) und bei dem geplanten Aufenthalt in einem Hochrisikogebiet kann ich die IMpfung nur ihnen und ihrem Sohn empfehlen. Alles Gute!
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