Lucy21
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unsere Tochter (4. Jahre) hat heute ihre erste FSME-Impfung erhalten. Im Vorfeld wurde mit der Sprechstundenhilfe die zweite Impfung extra auf den Tag der nächsten U-Untersuchng (20 Tage später) gelegt. Die heute anwesende Arzthelferin wies uns auf das dann verkürzte Impfschema hin und bestand darauf, dass wir entweder nach normalem Impfschema in 4 Wochen oder nach verkürztem Schema dann auf den Tag genau in 14 Tagen wieder kommen müssten. Die Praxis liegt eine Stunde von uns entfernt, die Wartezeiten erstrecken sich leider auch mit Termin immer auf ungefähr 2 Stunden. Die U-Untersuchung verlegen wäre aufgrund des vorgeschriebenen Zeitrasters auch nicht mehr möglich. Natürlich geht die Gesundheit unserer Kinder vor aber wenn Wege und Zeit gespart werden könnten, wären wir dankbar. Daher nochmal zusammen gefasst: - Gehen wir richtig in der Annahme, dass eine zweite Impfung frühestens nach 14 Tagen gegeben aber durchaus auch nach 20 Tagen gegeben werden kann? - Spricht Ihrerseits etwas gegen das verkürzte Impfschema bei der FSME-Impfung oder halten Sie dieses für genauso sicher wie den gewohnten 4-Wochen-Rhytmus? Vielen Dank vorab!!!
Liebe L., die Frage muss einfach sein, ob man das Risiko Ihres Kindes, eine FSME-Infektion durch Zeckenstich zu erwerben sehr hoch einschätzt, denn dann wäre in der Tat das Schnell-Impfschema angebracht. Der 3-Wochen-Abstand wäre eher ein "fauler Kompromiss". Alles Gute!
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