Mitglied inaktiv
Hallo Dr Busse, ich weiß, dass dieses Problem hier schon recht oft angesprochen wurde - ich habe auch schon fleißig gestöbert. Nun möchte ich sie doch einmal dazu befragen, vielleicht haben sie eine Idee! Hannah (8 Monate) hat seit WOCHEN extreme Einschlafprobleme und es wird einfach nicht besser. Bis jetzt habe ich fast immer ihren Rat befolgt - ich lege sie möglichst nicht schlafend hin, setze mich neben sie und versuche sie zu beruhigen. Sie weint, schreit, steigert sich richtig hinein - es ist wirklich schlimm!!! Wenn sie überhaupt keine Luft mehr bekommt, dann habe ich sie auch schon einmal auf den Arm genommen. Aber, wie gesagt, das kommt wirklich sehr selten vor, dass ich das mache. Eine andere Variante der Schlafprobleme ist, dass sie erst sehr gut einschläft, aber genau eine halbe Stund später wieder aufwacht und dann geht ober beschriebenes Theater los! Ich bin wirklich froh, dass ich mich mit meinem Mann abwechseln kann - denn sonst könnte ich echt die Nerven verlieren (tue ich natürlich nicht - Hannah macht es ja nicht extra!). Wie lange geht das noch so?????? Sie müsste es doch langsam mal gelernt haben alleine einzuschlafen!? Oder ist das normal, dass das so lange braucht? Wäre für Ihren Rat wirklich sehr dankbar!!!!! Viele Grüße Kerstin mit Hannah
Liebe Kerstin, Sie machen das ja sehr gut und in der Regel geht so eine Phase damit in wenigen Wochen wieder vorbei. Wenn das nicht so ist, dann lässt sich das nur anhand eines ausführlichen Schlafprotokolls und einer Untersuchung am besten in einer speziellen Schlafsprechstunde abklären. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn Laurin 13 Monate schläft zwar ein, wacht aber jede Stunde auf. Quakt, schreit und wird, wenn keiner kommt hysterisch. Das geht auch seit Wochen so, hat bei ihm mit den Zähnen zu tun. Ist das Zahnen vorbei, schläft er wieder einigermassen. Mein Grosser (3 Jahre alt) war auch so, nach 2 Jahren war der Spuk endlich vorbei, er schläft meistens wie ein Engel. Also, schau mal, ob da Zähne im Anmarsch sind. Ansonsten abends vorm Bette keine Action für die Kleine, das regt noch mehr auf.
Mitglied inaktiv
Hallo! "Wenn sie überhaupt keine Luft mehr bekommt, dann habe ich sie auch schon einmal auf den Arm genommen. Aber, wie gesagt, das kommt wirklich sehr selten vor, dass ich das mache." Ich bin maßlos schockiert über diese Worte! Dein Kind ist ein acht Wochen alter hilfloser Säugling, der zuvor neun Monate lang in Deinem Bauch gewachsen ist. Der ständig Deine Wärme, Deinen Herzschlag spürte und nun kommt diese von Natur aus so geliebte Mami und nimmt diesen Säugling erst dann auf den Arm, wenn er keine Luft mehr bekommt. Woran liegt es, das Müttern heutzutage jeglicher Instinkt verloren gegangen ist? Du bist die Mutter diese Kindes, damit Du ihm die Wärme, Nähe und Hilfe gibst, die es benötigt, sich an diese Welt zu gewöhnen. Ich möchte mich nicht als Supermutter aufspielen, aber Dein Posting treibt mich persönlich zu Verzweiflung. Vergiss am Besten alles, was Du in Foren, Büchern, Erziehungsratgebern usw gelesen hast und stell Dich erneut an das Bett Deines Kindes. Dann wirst Du, wenn Du den ganzen Schwachsinn von sog. Experten, die komischerweise meistens Männer sind, vergessen hast, ganz sicher das Bedürfnis haben, diesem kleinen Wurm die Wärme und Nähe zu geben, die er für eine gesunde Babyzeit braucht. Lass Dich drauf ein, es lohnt sich!!!! Liebe Grüße Marina
Mitglied inaktiv
Hallo, habe gerade gelesen, dass Deine Tochter acht Monate alt ist. Das ändert aber nichts an dem Inhalt meines Postings.
Mitglied inaktiv
Hallo Marina! Also, da habe ich mich wohl etwas krass ausgedrückt »bis sie keine Luft mehr bekommt« hörte sich wirklich etwas extrem an!!! So ist es nun wirklich nicht!!! Ich gehöre zu den Müttern, die tatsächlich (ob Du's glaubst oder nicht) nicht sehr viel darum gibt, was in Büchern oder sonst wo steht!!! Ich folge sehr wohl meiner Intuiton - habe da einen sehr guten Draht zu - auch wenn Du da vielleicht anderer Meinung bist! Ich lasse mein Kind NIE sehr lange schreien (halte da gar nichts von) - bin aber trotzdem der Meinung, dass da was dran ist, wenn gesagt wird, dass Kinder auch mit der Zeit lernen müssen alleine (also nicht auf dem Arm) einzuschlafen. So, nun sei's drum und Schluß mit der Rechtfertigung! Für mich ist mein Kind das Liebste und Kostbarste, was es gibt!!!
Mitglied inaktiv
Ich hatte das Problem auch nachdem ich das Babybettchen einmal umgestellt habe. Hast du schon mal davon gehört das es Wasseradern unter der Erde gibt? Das soll angeblich auch den schlaf beeinträchtigen. Meiner hat da auch immer die ganze Nacht kaum geschlafen. Geholfen hat es dann als ich das Bett nochmals woanders hin gestellt habe. Vielleicht hilfts! Viel Glück
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