Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Einschlafprobleme

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Einschlafprobleme

Mitglied inaktiv

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Hallo, ich habe seit ca. 1 Woche Probleme, daß mein Sohn ( 5 Monate) alleine einschläft. Bisher konnte ich ihn, wenn er müde war, wach ins Bett legen und er ist von alleine eingeschlafen. Nun will er ständig an die Brust und auch nur noch dort einschlafen. Sobald man ihn ins Bett legt, fängt er wie am Spieß an zu schreien. Ich habe dann die Bettwäsche gewechselt und ein neues Mobile dran gehängt, weil ich dachte er hätte irgendwie Angst davor, da er zwei Nächte vorher von Mücken gestochen wurde. Leider hat das auch nichts geholfen. Nachts kommt er nun auch noch alle 2 Stunden und will an die Brust. Und jedesmal schreit er dabei, was er vorher nicht gemacht hat. Ich dachte schon er bekommt Zähne, da er seine Fäuste ständig im Mund hat und darauf rum kaut. Aber noch konnte ich nichts entdecken. Können Sie mir einen Rat geben, wie ich meinem Sohn das alleine einschlafen wieder beibrigen kann oder wie ich ihn beruhigen könnte?


Dr. med. Andreas Busse

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liebe B., das Zahnen kann schon beteiligt sein. Unabhängig davon sollten Sie nicht erlauben, dass ihr Busen zur Einschlafhilfe wird sondern konsequent nur neben dem Bett sitzen bleiben und mit leisem Reden und dem Schnuller trösten. Auch wenn das erstmal mühsam ist, es lont sich! Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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Hallo! Das gleiche "Problem" hatte meine beste Freundin nun auch erst vor kurzem... Und bei ihr lag es daran, das ihre Tochter vom stillen von der Muttermilch nicht mehr satt wurde. Denn wenn Babys sich die Fäustchen in den Mund stecken und drauf rumnuckeln, dann ist das auch ein Zeichen für hunger. Meine Freundin war zum Kinderarzt gegangen und hatte es dort angesprochen. Und dadurch kamen beide auf das stillen. Danach hatte sie abgestillt und die Kleine bekam die Flasche. LG & alles Gute Kim mit Kay & Zoè


Mitglied inaktiv

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Sorry, was ist das denn für Dummfug!!! 1. Die Hand im Mund hat in dem Alter gar nichts mehr mit Hunger zu tun, sondern häufig etwas mit Zahnen und entdecken. 2. Wird ein Kind durchaus von der Muttermilch noch satt 3. hat ein Kind um diese Zeit meist einen Wachstumsschub, wo es die Sicherheit vermittelnde Nähe der Mutter sucht. Dabei kommt es häufig zu Cluster-Feedings. Das Ausweichen auf die Flasche wirkt sich eher nachteilig auf die Entwicklung des Kindes aus, da es seine echten Bedürfnisse nicht mehr befriedigt bekommt. Also, einfach ein wenig durchhalten und mal bei Dr. Posth und Biggi Welter nachlesen. Es kommen auch weniger schwierige Phasen. Genieße die Nähe zu deinem Baby - es wird dir noch schnell genug davonrennen und nicht mehr so nähebezogen sein.


Mitglied inaktiv

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Hallo, ich denke auch das es das Zahnen ist. Mein Kleiner hatte das gleiche Problem, bei ihm sind die Zähne in den Kiefer eingeschossen. Halt einfach durch das geht vorbei. Lg Frances


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