mumofjaky
Hallo Herr Dr. Busse, erstmal kurz zu mir, ich leide an einer Angsttörung, bin aber in Therapie und gebe mein bestes meinem Kind meine Ängste nicht zu vermitteln und auch bei Krankheiten etc. nicht meinen Ängsten zu folgen... Heute ist aber wieder eine Situation passiert wo ich mir sehr unsicher bin... Unser Sohn 14 Monate hat heute in der Badewanne gebadet. Ich war natürlich dabei. Er wollte dann aufstehen und ist ausgerutscht und mit dem Kopf unter Wasser gewesen ich wollte ihn dann gleich rausziehen aber er ist nochmal abgerutscht und war nochmal kurz unter Wasser. Erst ist natürlich sehr erschrocken und hat kurz geweint. Ich bin mich nicht erinnern das er husten musste. Er war dann gleich wieder gut drauf und hat aufgehört zu weinen. Ich habe ihn dann auch nochmal kurz in die Badewanne, damit er kein "Trauma" davon hat und zukünftig keine Angst vorm baden hat. Er hat dann noch ein bisschen gespielt und alles war gut. Aber ich mache mir jetzt Gedanken wegen diesem späten/sekundären Ertrinken. Habe hier mal vor einigen Monaten paar Dinge drüber gelesen.. leider. Unter anderem hat ein Rettungsschwimmer gesagt man solle sofort ins Krankenhaus oder zum Arzt wenn ein Kind mit dem ganzen Kopf unter Wasser war (natürlich nicht wenn es freiwillig war) und das man Kindern nichts anmerkt, sie schlafen legt und sie in der früh nicht mehr aufwachen... Sollten wir lieber zum ärztlichen Bereitschaftsdienst? Müssen wir unseren Sohn speziell beobachten? Oder müssen wir uns keine Gedanken machen? Wie gesagt ich möchte mich nicht von meinen Ängsten leiten lassen, aber natürlich auch nicht verantwortungslos sein...
Liebe M., das ist einfach ein Missverständnis. Um "sekundär" zu ertrinken, muss man erst mal primär nahezu ertrunken und reanimiert worden sein. Alles Guet!
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