Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Beginn Beikost

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Beginn Beikost

Luna4

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Lieber Hr. Dr. Busse Spielt es eine Rolle ob man bei der Beikost mit Karottenbrei (Gemüsebrei) oder mit Banane (Früchtebrei) anfängt? Herzlichen Dank für Ihre Antwort.


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe L, empfohlen wird als erstes Gemüse und nicht süßes Obst, denn Ihr Kind soll ja auch einen anderen Geschmack kennen lernen. Alles Gute!
 
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: Ernährung.


Rakete

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Also, damals hatte ich mich gut informiert und hatte auch eine Ernährungsberaterin. Es wird geraten, mit 20 Wochen erst anzufangen mit einigen Löffeln Karottenbrei ,die menge zu steigern, nach einer woche kommen kartoffeln dazu und wieder nach einer Woche Fleisch. Wenn das gut klappt, dann Milch-Abendbrei. Alles Gute


MaDa

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Ich persönlich würde nicht mit Karotte beginnen , das macht oft verstopfung- wie auch bei meinem Sohn- . Pastinake oder Kürbis fand ich besser geeignet Wegen Mittag oder Nachmittagsbrei sollte man deswegen Mittag beginnen um zu sehen ob das baby allergisch reagiert. Sonst ist es völlig egal wamm begonnen wird. LG


Mitglied inaktiv

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Fachlich richtig ist, das HIER in unseren Breitengraden empfohlen wird mit gemüse anzufangen. Wobei vieel der meinung sind, Möhren sind das schlechteste Mittel, es aber bei den meisten als erstes in den Köpfen steckt. Möhre ist stopfend und allergen, andere Gemüsesorten wie Pastinake weitaus bekömmlicher. Allerdings kennen viele heute Pastinake nicht mehr, und im normalen Supermarlt ist sie weniger zu finden. Möhre ist auch noch aus zeiten von Oma/Mama in den Köpfen weil damals die Babyprodukte so hochwertig war, zusätzliche VitA-gabe war da unteranderem auch nötig bzw wurde als nötig empfunden. Ausserdem ist es klassicherweise typisch "deutsch", das mittags warm gegessen wird, Kartoffeln, gemüse und Fleisch ist da das Mittel der Wahl. Paßt in die heutige moderne Zeit nicht mehr rein, in den Köpfen der Eltern ist dieses Vorgehen aber zum "Mittagsbrei" drin. Viele denken ja auch, man mßte zwingend mit dem mittagsbrei anfangen, was so nicht stimmt. es wird lediglich empfohlen neue unbekannte Lebensmittel nicht zu spät am Tag zu testen um die Nachtruhe nicht zu gefährden im falle das es eben nicht so gut vertragen wird. In anderen Ländern wird mit Getreide begonnen. das dürfte, rein Entwicklungs-geschichtlich auch die logischere Wahl sein. Stärke wird bereits im Mund "vorverdaut", nicht erst im Magen wie Eiweiße und Fette. Dazu gehört auch in vielen Ländern der klassische "Getreidebrei" zum täglichen Speiseplan, auch über das Kinderalter hinaus. Da dürfte es nur sehr logisch sein, das man den Kleinen frühzeitig mal einen Löffel zum probieren gereicht hat - und damit mit Beikost begonnen hat. Wie gesagt, in den meisten anderene Ländern ist auch das heute noch das Vorgehen. Obst als "erstes" würde ich aber auch nicht unbedingt machen. Erstens wird rohes Obst in dem Alter, ausser Banane, oft noch nicht vertragen. gekocht ist es aber quasie fast tot. Zudem macht Getreide es meist bekömmlicher, da es auch bindend wirkt. Ach ja, Brei muß übrigens kein Kidn zwingend bekommen. Beikost bedeutet die Gabe von allem ausser Milch. Sei es als Brei, oder als Fingerfood. Falls du da mal schauen willst, würde ich dir raten, google mal nach Baby led weaning/Fingerfood. Und alles Gute


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