Melanie Melanie
Hallo lieber Herr Dr. Busse, wir waren heute morgen/vormittag mit dem Auto unterwegs und meine Kleine (4 Monate und 3 Wochen) hat plötzlich zum Schreien wie am Spieß angefangen. Ich habe dann im Schatten gleich angehalten und habe sie aus der Maxi cosi genommen und bin mit ihr nach draußen in den Schatten gegangen zum Abkühlen, weil sie war ganz nass und hat auf der Stirn geschwitzt wie ich sie aus der Maxi cosi genommen habe. Trinken wollte sie da noch nicht. Ich habe die Temperatur zwar eingestellt im Auto aber es hat nicht richtig funktioniert, habe es erst falsch gemacht weil es nicht mein Auto war. Dann habe ich es richtig eingestellt und die Kleine hat aufgeatmet und geschlafen im Maxi cosi auf der Heimfahrt. Zu Hause angekommen habe ich ihre Füße und ihre Stirn mit einem Waschlappen abgewaschen. Sie hat ihre Flasche mit pre Nahrung getrunken 18o ml wie immer und jetzt schläft sie. Temperatur habe ich ihr eben gemessen die ist bei 36,8. In unserer Wohnung hat es aktuell in allen Zimmern 27 grad obwohl wir nachts lüften. Ich kann oft gar nicht richtig schlafen weil ich immer wieder aufstehe und die Temperatur der Kleinen im Nacken teste. Meine Frage: Kann da jetzt im Nachhinein noch was sein mit plötzlichen kindstod wegen den übermäßigen Schwitzen im Auto? Wie kann ich es nachts machen bei solchen Temperaturen? Unsere Kinderärztin ist ab heute im Urlaub deshalb wollte ich noch was fragen: Und zwar ob ich ihr zu ihren Flaschen mit pre Nahrung zusätzlich was zum Trinken anbieten kann/muss bei solchen hohen Temperaturen? Wasser, Saft oder Tee? Habe auch schon mal was von einer Wasservergiftung gelesen. Weiß aber jetzt nicht mehr den Zusammenhang. Seit gestern haben wir es mit beikost versucht. So 2 Löffel klappen. Darf man anschließend die offenen glaeschen in den Kühlschrank tun und immer wieder aufwärmen? Ich wäre Ihnen über eine Rückmeldung sehr dankbar. Freundliche Grüße Melanie
Liebe M., Überwärmung speziell im Auto gilt es natürlich zu vermeiden, was ja bei den modernen Fahrzeugen mit Klimaanlage auch kein Problem ist. Nachts sollte eben die Bekleidung angepasst bzw. weggelassen werden, aber ständiges Überprüfen der Temperatur muss wirklich nicht sein. Häufiger die Brust oder immer mal wieder ein wenig Wasser am besten in einem kleinen Becher anzubieten, ist sinnvoll, obwohl die Menge von 1000ml Flüssigkeit bei Flaschenernährung schon relativ hoch ist. Nehmen Sie nur die Menge aus dem Beikost-Gläschen, von der Sie in etwa wissen, dass Ihr Kind sie isst. Den Rest können Sie dann je nach Produkt noch ein bis drei Tage im Kühlschrank im geschlossenen Glas aufbewahren und weiter verfüttern. Lesen Sie dazu bitte die Empfehlungen der Hersteller auf dem Gläschen. Man kann die Menge auch in kleinen Portionen erst mal einfrieren und immer nur eine benötigte kleine Menge auftauen. Alles Gute!
Melanie Melanie
Danke Herr Doktor für Ihre Info. Sie trinkt aber nicht immer die 1000 ml, aber ich weiß was zu machen ist. Bzgl. Der Auto Sache kann da was sein wegen plötzlichen kindstod im Nachhinein? Ich habe ihre Temperatur noch 2x gemessen und die war jedes Mal in Ordnung bei 36,8.
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