Sehr geehrter Herr Dr. Brügel, leider habe ich einen Herpesausbruch an der Nase. Nach der Geburt hatte mir meine Hebamme diesbezüglich große Angst gemacht, und nun ist es tatsächlich passiert. Gestern Vormittag dachte ich zunächst, es handele sich um einen Pickel an der Nase, den ich aufgekratzt habe. Danach habe ich – auf Empfehlung meiner Hebamme – etwas Muttermilch darauf gegeben. Dabei bin ich mit der Hand und der Flüssigkeit an meine Brustwarze gekommen und habe mein Kind anschließend gestillt. Einige Stunden später bildeten sich an der betroffenen Stelle Bläschen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mein Kind (3 Monate alt) bereits mehrfach gestillt und auch geküsst (nicht auf den Mund). Erst als mir klar wurde, dass es sich um Herpes handeln könnte, habe ich beim Stillen eine Maske getragen. Ich habe nun große Angst, mein Kind angesteckt zu haben. Auf welche Symptome bei meinem Kind sollte ich in den nächsten Tagen besonders achten? Wie lange sollte ich beim Stillen eine Maske tragen? Muss ich auch beim Tragen oder wenn mein Kind vor mir liegt eine Maske anziehen – beispielsweise wegen des Atmens oder Sprechens? Ich habe mich bereits im Forum informiert, bin jedoch weiterhin sehr verunsichert und mache mir große Sorgen. Liebe Grüße, Alex