Aline34
Sehr geehrter Dr. Busse, ich weiß, dass Babys nicht aus Zucker sind. Leider leide ich seit der Geburt meiner Tochter (9,5 Monate aktuell) an einer Angststörung, die ich aber versuche, mit einer Therapie in den Griff zu bekommen. Ich habe extreme Angst davor, dass ihrem Gehirn etwas passieren könnte durch eine Unachtsamkeit meinerseits. Ich weiß, dass mich meine Angst sehr blockiert und ich bin auch noch mitten in der Therapie. Es wird langsam besser, doch es gab eine Situation, die mich doch beschäftigt: Gestern habe ich sie in unserem Bett gestillt und zum Schlafen abgelegt. Sie hat sich noch einige Male gedreht und lag mit ihrem Kopf an meinem Bauch, also quer im Bett. Ich wollte sie dann gerade ins Bett legen und habe meinen linken Arm unter ihren Hals/Nacken und meinen rechten Arm unter ihren Po geschoben und sie dann schnell mit Schwung in die gerade Position gedreht. Meine Bewegung war so schnell, da ich immer Angst habe, dass dann wieder diese Angstgedanken auftauchen. Dabei hat sie ihren Kopf schwungvoll bewegt, jedenfalls ist er vor und zurück gefallen und dann war sie danach 10 Minuten wach. Es gelang mir aber, sie wieder zum Schlafen zu bringen. Da die Bewegung so schnell war und ihr Kopf sich schnell mitbewegte, tauchen wieder diese Sorgen auf. Kann da was passiert sein?
Liebe A., das einzige Problem - und das wissen Sie ja - ist ausschließlich Ihre Angststörung. Ich kann nur hoffen, dass Ihre Therapie erfolgreich verläuft. Alles Gute!
Aline34
Nachtrag: Sie lag seitlich bevor ich sie umgedreht habe,
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