Marmita
Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, nach meiner Recherche in Pubmed konnte ich einige Studien finden, die eine höheres Rupturrisiko nach Sectio zw. der 24. und der 34. SSW vorraussehen. Leider wird nicht in allen Studien unterschieden ob es eine Sectio mit Quer- oder Längsschnitt war. Daher meine Frage an Sie: haben Sie die Erfahrung gemacht, dass Frauen nach Sectio insbesondere im höheren Gestationsalter (aber vor dem Termin) ein höheres Risiko für einen Ruptur bringen? Ich habe mein Kind im Februar 2012 mit geplantem Kaiserschnitt am wehenlosen Uterus nach vorzeitigem BS und schlechtem CTG bekommen (34.ssw).Laut meinem Operateur (Prof. an einer Unifrauenklinik) hätte ich gute Chancen das nächste Kind spontan zu entbinden (gab mir eine Chance von über 80%), da es sonst keine Geburtshindernisse gab. Ich möchte daher mein nächstes Kind (Konzeption 12 Monate nach Sectio erfolgt) auf jedenfall spontan entbinden, es sei denn es eine dringende Sectioindikation (Plazenta previa...) Meine Frage ist: wie macht sich ein bedeckter Uterusruptur beim wachsenden Bauch bemerkbar? Was spürt man während der Spontanentbindung, wenn der Uterus reisst? Gibt es schon Vorwarnzeichen, die eine Indikation zur Sectio stellen? Ich danke Ihnen für Ihre Antwort! MfG Marmita
Hallo, die Situation ist etwas ungewöhnlich, dass das erste Kind per geplantem Kaiserschnitt auf die Welt kommt und dann beim 2. Kind die normale Geburt angestrebt wird, aber egal. Das Rupturrisiko nach einem Kaiserschnitt ist erhöht und ich habe doch einige Rupturen (teils dramatisch mit 25 Blutkonserven etc.) nach einem Kaiserschnitt erlebt. Natürlich haben wir aber auch ganz viele Kinder normal nach Kaiserschnitt bekommen. Günstig war hierbei aber immer, wenn der Muttermund bei der ersten Sectio geöffnet war. Eine gedeckte Ruptur bemerkt man nicht, kann aber evtl. im Ultraschall einige Hinweiszeichen haben (keine Abgrenzung der Gebärmutterwand ...). Eine richtige Ruptur unter der Geburt merkt man meistens klinisch (bei PDA manchmal verschleiert), aber auch dann ist die Situation schon ziemlich verfahren. Also, dennoch keine Angst, man sollte nur darauf achten, möglichst nicht einzuleiten, sondern den sponatanenWehenbeginn abzuwarten. Das wird alles gut gehen. LG
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