Hall Herr Prof. Dr. Med. Hellmeyer,  Mein Anliegen besteht aus mehreren Teilen. Kurze Zusammenfassung meiner Situation: Entbunden per Not Sectio bei 26+6 SSW. Nach 5 Monaten Achterbahnfahren auf der Neointensiv war das beste was wir für unsere Tochter noch tun konnte, sie gehen zu lassen.    Unser Kinderwunsch ist noch da und mal ganz abgesehen von der Beurteilung der psychischen Vorraussetzungen für eine erneute Schwangerschaft stellen sich mir dazu auch körperliche Fragen.  Die Sectio war am im Juni 2025- ist also nun 6 Monate her. Meiner mehrfachen Frage was den Blasensprung ausgelöst hatte wurde nur entgegnet man wisse nicht woher dieser kam. Zervix war super, keine Infektionen, keine Entzündungen oder Ähnliches. In der OP sei lediglich aufgefallen das irgendein "Strang" der Plazenta nicht richtig fest gewesen sei. Das wurde aber nur meinem Mann gegenüber unmittelbar nach der OP erzählt, ein Grund konnte wohl nicht benannt oder erkannt werden.  Natürlich habe ich meine Fragen schon mit der Frauenärztin besprochen aber fühle mich da aktuell nicht ausreichend beraten.  Nun meine Fragen:  Sollte ich in einer Folgeschwangerschaft explizit auf etwas achten?  Während eine Stationsärztin im Krankenhaus sagte man würde standardmäßig 12-24 Monate nach einem Kaiserschnitt mit einer erneuten Schwangerschaft warten sagte meine Frauenärztin nun vergangene Woche wir könnten schon wieder starten. Mir ist klar dass es eben um die Risiken der Narbe geht, aber nach was richte ich mich da zeittechnisch?    Aktuell habe ich immer wieder Unterleibschmerzen. Meine Periode war 6 Wochen nach Entbindung wieder da und seitdem regelmäßig alle 4 Wochen, die ist es also nicht. Die äußere Narbe ist super verheilt, nicht gerötet oder wulstig, kaum zu sehen um ehrlich zu sein. Die innere Naht wurde im Ultraschall auch als dicht und gut verheilt beschrieben. Jetzt entdecke ich immer wieder leichte blutschlieren im Zervix, der sonst unverändert gut aussieht. Meine Frauenärztin konnte im Ultraschall nichts besorgniserregendes erkennen und sagt die Naht sei super. Eine Blutennahme zeigte auch keine auffälligen Werte. Ich war in den letzten zwei Wochen schon 2 Mal deswegen bei ihr. Haben Sie noch eine Idee woher das kommen könnte? Natürlich ist eine Ferndiagnose nicht möglich, aber vielleicht haben sie eine Idee was ich tun oder welche Untersuchung ich erfragen könnte? Ich binntotal verunsichert ob ich jetzt nochmal zur Ärztin sollte, aber die Sitaution ist ja gleichbleibend.    Ich hab durch die erlebten Umstände einfach gerade damit zu kämpfen, die Situation auszuhalten. Ich hätte gerne einfach mal eine grobe Einschätzung von Ihnen, soweit dies eben ohne Untersuchung möglich ist.    Vielen Dank für Ihre Mühe!