Guten Morgen Dr. Hellmeyer, ich hatte Ihnen bereits mal vor zwei Jahren von meiner seltenen Uterusruptur an der Gebärmutter Hinterwand Längs komplett gerissen erzählt. Ich war nun in einer Klinik und habe auch ein MRT gemacht. Mittlerweile sind über zwei Jahre vergangen und wir planen nun unser drittes Kind. Ich habe allerdings Sorge, weil ich immer wieder mal von einer Narben Schwangerschaft lese. ich habe zwei Kaiserschnitt gehabt und eben diese seltene Uterusruptur an der Hinterwand. Vorne kann man ja gut erkennen sollte sich das Embryo in der alten Kaiserschnittnabe ein nisten. Wie würde man denn so etwas sehen, falls sich das Embryo jetzt genau an meiner Narbe in der Hinterwand einnistet. Mein Frauenarzt sagt immer im Ultraschall, dass er die Narbe an der Hinterwand gar nicht sehen kann. Würde ich merken, wenn so etwas passiert wie würde man so etwas kontrollieren? Ich weiß, es ist sehr selten, aber verstehen Sie mich seit meiner sehr seltenen Uterusruptur habe ich das Gefühl alles was selten ist, trifft mich und kann da nicht mehr so ganz vertrauen. Trotzdem ist der Wunsch nach einem Baby sehr groß und ich weiß, dass die Schwangerschaft natürlich ein Risiko ist. Wie könnte man merken, falls sich das Embryo in der Hinterwand eingenistet hat? Wenn doch im Ultraschall noch nicht mal die Narbe gesehen wird. Ist im schlimmsten Fall zu Beginn einer Schwangerschaft ein MRT erlaubt?? Und was ist, wenn die Plazenta auf der Narbe ist? Muss dann auch die Schwangerschaft abgebrochen werden? Ich freue mich über Ihre Antwort. LG Eliana
von Eliana49152920 am 19.01.2023, 08:12