baby042015
Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, kurz zu meiner Vorgeschichte: Ich bin 39 Jahre alt und momentan mit meinem 4. Kind schwanger(21.SSW). Meine drei ersten Kinder sind alle spontan auf die Welt gekommen.Lediglich bei der letzten Entbindung vor 8 Jahren gab es Probleme,,,der Kleine hatte Anpassungsstörungen, schlechte Apgar Werte, musste beatmet werden obwohl er nach Termin gekommen ist.Diese Geburt war zeimich traumatisch für mich .Leider hatte ich bereits mehrere Fehlgeburten und bei der Ursachenforschung fand man heraus, dass ich eine Blutgerinnungsstörung ( Faktor V Leiden) habe.Daher spritze ich in Absprache mit der Gerinnungsambulanz der Charité täglich Heparin seit Beginn der Schwangerschaft. Heparin muss bis an die Geburt gespritzt weden.Daher beschäftige ich mich momentan mit dem Gedanken, ob es sinnvoller wäre einen geplanten Kaiserschnitt machen zu lassen.Ich hatte nach den Ausschabungen bei den letzten Fehlgburten Probleme mit unkontrollierten Blutungsverhalten. Würden Sie in diesem Fall zu einem Kaiserschnitt raten? Zumal es definitiv das letzte Kind bei uns sein wird.Nach Ausagen der Anästhesisten wäre unter Heparingabe allerdings keine PDA möglich.Wenn man den Kaiserschnitt planmäßig durchführt und die Heparingabe zu diesem Zeitpunkt einschränkt, wäre dann das Setzen einer PDA möglich? Vielen Dank für Ihre Antwort und hoffen wir mal, dass heute die Sonne noch etwas zum Vorschein kommt!
Hallo baby042015, auf gar keinen Fall dürfen Sie nach 3 Spontangeburten einen Kaiserschnitt machen lassen. Das Heparin ist hierbei überhaupt kein Problem und spielt nur eine Rolle, wenn man unbedingt eine PDA möchte. Bei Faktor V Mutation ist das Risiko in Hinblick auf eine Thrombose viel größer als beim Kaiserschnitt. Also, unbedingt die normale Geburt anstreben. LG
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