Marion111
Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, ich bin 33 Jahre, heute 40.0 und folgende fetale Maße wurden ermittelt: BPD 104,8 ATD 118 ASD 118 AU 370,7 Gewichtsschätzung (Warsof) 4410 g. Fruchtwasser obere Norm bis Polyhydramnie Diagnose: fetale Makrosomie bei relativem Missverhältnis. Da es das 5. Kind ist und ich bereits 4 Kinder (davon zwei größere:55 cm, 4490 g, 39 cm KU und 50 cm, 4118 g, 36 cm KU) "problemlos" und spontan geboren habe, soll ich es auch diesmal spontan versuchen. Wenn sich bis Montag nichts tut, hat er mir auch einen Kaiserschnitt in Aussicht gestellt. Ich soll Montag hinkommen und bekomme dann Dienstag einen Kaiserschnitt. Ich bin hin- und hergerissen, könnte nur heulen. Ich habe riesige Angst vor der Geburt. Alle denken/sagen immer, das 5. Kind, das geht doch ganz schnell, dieses Theater etc. Aber auch wenn es das 5. Kind ist: ich weiß wie es ist und auch wenn es immer problemlos war, ich habe jedes Mal sehr gelitten und ich habe auch immer mehrere Stunden gebraucht. PDA und Schmerzmittel habe ich auch nie bekommen, alle Hebammen die ich bisher kennengelernt habe waren gegen solche Maßnahmen, braucht man nicht, gabs früher auch nicht etc. Ich habe so viel Angst, dass ich mich kaum freimachen kann davon und mich total verkrampfe. Aber ich will natürlich auch nur das Beste für mein Baby. Ist es wirklich so, dass Babys nach Kaiserschnitt-Geburten meist Anpassungsschwierigkeiten haben, weil sie ohne normalen Geburtsstress so völlig unvermittelt auf die Welt geholt werden? Was würden Sie mir raten? Tut mir leid, dass es so lang geworden ist. Viele Grüße Marion
Hallo, auf jeden Fall sollten Sie normal entbinden, bei Ihrer großen Angst aber mit PDA. Ich würde die Geburt gezielt einleiten, ganz früh eine PDA legen lassen und dann die Fruchtblase eröffnen. So gäbe es eine gewisse Planbarkeit. LG und alles Gute
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