Tom_X
Sehr geehrter Herr Prof. Heininger, können Sie uns bei der Interpretation des Röteln-Schutzes helfen? Meine Frau hat vor Ihrer ersten SS eine einzige MMR Impfung definitiv erhalten (Anfang 2013). Folgende Röteln-IgG Werte standen dann bei der ersten Schwangerschaft im Mutterpass, mit dem Vermerk "FRAGLICH": 02.10.2013: IgG: grenzw. 7.20 IU/ml 22.11.2013: IgG: grenzw. 6.00 IU/ml Nun ist meine Frau erneut schwanger mit dem zweiten Baby (aktuell 9. SSW). Leider haben wir aber vergessen, vorher nochmal mit MMR "nachzuimpfen". Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass dennoch eine Immunität gegen Röteln besteht? Bzw. wie hoch ist die umgekehrte Wahrscheinlichkeit, dass kein Schutz besteht? Spricht etwas gegen eine Urlaubsreise nach Polen, wo die Röteln scheinbar derzeit sehr häufig vorkommen (bzw. häufiger als in Deutschland)? Vielen Dank vorab und Ihnen noch einen schönen Tag! Mit freundlichen Grüßen Thomas
Hallo, ungern. Ich habe mir fest vorgenommen, Titerinterpretationen grundsätzlich denjenigen Kolleginnen und Kollegen zu überlassen, die sie veranlasst haben. Ihre Frau wäre besser beraten gewesen, wenn man ihr statt der Blutentnahme eine 2. MMR-Impfung vor der Schwangerschaft empfohlen hätte. Ich kann die Wahrscheinlichkeit nicht schätzen, weil ich den Labortest nicht kenne. Das zu beurteilen ist Aufgabe des Laborarztes. Alles Gute!
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