schokofrosch
Hallo, ich hatte schon mal in der vergangenen Woche geschrieben wegen Rituximab und Corona Impfung. Wie gesagt ich bin 5x geimpft, zuletzt mit dem angepassten Impfstoff, da ich noch nie eine Corona-Infektion hatte. Bei Verabreichung des Rituximab hatte ich nochmal nachgefragt, ob man nun was beachten muss. Die Ärztin, die allerdings Vertretung war, meinte, dass man vorsichtig sein soll und in Menschenansammlungen Maske tragen soll. Da die B-Zellen ja nun für mehrere Monate beeinträchtigt sind, klingt das ja logisch. Was ich nicht verstehe: der Körper hat jetzt aber nicht die 5 Impfungen vergessen? Antikörper wurden nur 2x bestimmt. Es waren ja welche Vorhanden. Einmal 400 Au und einmal 940 Bau. Ja, man soll es selbst entscheiden, wie man sich verhält. Aber rein medizinisch gesehen wäre ich für einen Tipp dankbar. Wir hatten vorher noch nicht mit Rituximab zu tun. Und jetzt noch eine Impffrage: Gürtelrose-Impfungen sind erst ab 50 für Leute mit Immunsuppressiva empfohlen, ist das richtig? Und ist sowas ein Lebendimpfstoff oder nicht, darauf muss jetzt wegen Rituximab geachtet werden oder?
Hallo ich habe keine Frage von Ihnen letzte Woche erhalten (?). Wenn das Immunsystem durch Medikamente, wie bei Ihnen, beeinträchtigt ist, gilt ganz generell dass das Infektionsrisiko erhöht ist. Wer auch immer die Therapie verordnet hat sollte auch - Sie und Ihre Lebensumstände kennend - entsprechende Verhaltensratschläge geben können. Nein, das Immunsystem hat die Impfungen nicht vergessen. Nein, der empfohlene Impfstoff gegen Gürtelrose (Shingrix) ist kein Lebendimpfstoff und, ja, bei Immunschwäche ist die Impfung ab Alter 50 Jahre empfohlen. Alles Gute!
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