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Hallo Herr Prof. Dr. med. Ulrich Heininger! Eine für mich wichtige Frage: meine Tochter hat 16 Monaten die Menigkokken-Impfung in den Oberschenkel erhalten. Die Stelle war etwas verdickt und gerötet, also nomale Reaktion. Jedoch 2 Tage später entdeckte ich an der Schulter einen Knuppel, geradezu eine Beule. Der Kinderarzt hat es mit Ultraschall untersucht, schloss ein Blutschwämmchen mangels Durchblutung aus und tippte evtl. auch auf einen inneren Bluterguss. Die Stelle ist relativ weich und verschiebbar. Vielleicht handelt es sich auch um ein Lipom? Nun, meine Frage: Gibt es möglicherweise Zusammenhänge zwischen der Impfung und dem Knubbel, der nach 2 Wochen immer noch da ist? Kann ein Lipom dadurch "ausgelöst" werden? Ich mache mir große Sorgen, denn es ist doch ein seltsamer Zufall..... Vielleicht können Sie mir einen Tip geben. Der Kinderarzt tappt ja eigentlich mit der Diagnose noch im Dunkeln, wir sollen noch mal vorstellig werden..... Vielen lieben Dank und viele Grüße Marion
Hallo Marion, nein, da sehe ich keinen Zusammenhang; eine entfernt von der Impfstelle auftretende (bzw. bemerkte) Schwellung kann nicht plausibel mit der Impfung in Zusammenhang gebracht werden. Die Schwellung bei gutem Befinden des Kindes zunächst zu beobachten und bei evtl. Grössenzunahme handeln (= abklären) ist sicher ein guter Rat Ihres Kinderarztes. Alles Gute!
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