33Urmel
Lieber Herr Prof. Heininger, mein Mann ist 1968 geboren und hat keinen Impfpass mehr aus seiner Kindheit. Somit ist nicht bekannt, ob er gegen Masern immun ist oder nicht. Ich bin 1973 geboren und habe auch keinen Impfpass mehr aus der Kindheit. Ich habe nur in meinem Mutterpass einen Hinweis auf Immunität bei Masern und Röteln gefunden. Bei Röteln wurde es bei der 1. Schwangerschaft 2002 getestet und wegen der Masern wurde mir 2006 Blut abgenommen bei der 2. Schwangerschaft. Was würden Sie uns raten? Warum gilt die Impfempfehlung nur für Menschen, die nach 1970 geboren sind? Es kann ja theoretisch sein, dass mein Mann keine Masern hatte als Kind und dadurch nicht immun ist. Vielen Dank im Voraus für Ihre Antworten.
Hallo, wie Sie vielleicht wissen halte ich vom Impfenmehr als vom Titermessen. In Deutschland ist der Jahrgang 1970 die Grenze für die nachholimpfung, also zB für Sie ja, für Ihren Mann eigentlich nein. Individuell kann man es trotzdem machen, aber weitaus die meisten Personen vor 1970 geboren sind immun. Alles Gute!
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