Erdbeere2014
Guten Tag! Ich habe einen 3 Monate alten Sohn und bin glaub ich schon ängstlicher als andere Mütter, manchmal ist es glaub ich auch schon etwas übertrieben, kann es aber nicht ändern. Ich wäre ihnen sehr dankbar wenn sie mir meine fragen beantworten könnten. Ich lasse mein Kind lt empfohlenen impfplan impfen. Dennoch habe ich Angst,dass er sich von seiner Umgebung (Erwachsene,Familie usw) eine für ihn gefährliche Krankheit holen könnte.ich passe wirklich sehr auf, dass alles hygienisch abläuft aber diese Angst steht mir manchmal sehr im Wege, sodass ich die zeit mit ihm gar nicht richtig genießen kann. 1. stimmt es dass auch "gesunde" erwachsene,also solche die keine symptome zeigen Krankheiten wie Masern, Keuchhusten oder Meningitis an mein baby durch engen Kontakt übertragen können? 2. wie lange nach einer Impfung dauert es bis der impfschutz aufrecht ist? 3. meine Kinderärztin hat mir die meningokokkenimpfung ab 6 Monaten empfohlen,damit er nur mehr 2 Spritzen statt 3 erhalten muss.würden sie diese Impfung auch empfehlen?und wenn ja welche?gegen b und c oder nur gegen b so wie meine Kinderärztin? 4. warum kann man gegen Masern erst ab 1 jähr impfen wenn diese Erkrankung gerade für säuglinge so gefährlich ist? 5.ich weiß nicht welche Erwachsenen in babys Umgebung gegen was geimpft sind.sollte ich das herausfinde und nur die geimpften in seine nähe lassen? Vielen Dank im voraus! Lg
hallo, Ich verstehe, aber bedenken Sie: in der Ruhe liegt die Kraft. 1) im Prinzip ja, aber letztendlich sind das nicht sehr häufige Ereignisse, allenfalls Keuchhusten welcher relativ oft übertragen wird. Wenn man aber sich dagegen impft, ist auch dieses Risiko geringer als in der ungeimpften Allgemeinbevölkerung. 2) Das ist von Impfung zu Impfung unterschiedlich und kann nicht pauschal gesagt werden. Bei vielen Impfungen ist der Schutz sofort vorhanden, weil die Ansteckungszeit länger ist als die Immunantwort auf die Impfung. 3) bislang ist in Deutschland nur die Impfung gegen Gruppe C für alle Kinder ab dem ersten Geburtstag empfohlen. Die gegen Gruppe B momentan nur in Sachsen, für das restliche Deutschland steht sie noch zur Diskussion. wenn ich Meine Meinung gefragt werde, so sehe ich keinen Grund, Kinder nicht auch gegen Meningokokken der Gruppe B durch Impfung zu schützen. 4) Man kann ab dem Alter von neun Monaten, in besonderen Situationen bei hohem Ansteckungsrisiko sogar schon ab sechs Monaten impfen früher geht es nicht, weil es sich um einen so genannten Lebendimpfstoff handelt, der in Gegenwart der mütterlichen Abwehrstoffe welche in den ersten Lebensmonaten noch im kindlichen Blut vorhanden sind nicht wirkt. 5) Das halte ich für übertrieben. Mit besten Grüßen alles Gute
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