lennuk
Sehr geehrter Herr Prof. Heininger, aufgrund eines bevorstehenden längeren Aufenthaltes in Lettland haben wir unser Kind (14 Monate, gesund, keine Krankheiten bekannt) heute gegen FSME impfen lassen. Der Ki-Arzt hat uns von der Impfung in diesem Alter abgeraten (frühestens mit 3), die Verwandten im Baltikum haben uns sehr zugeraten (ist dort ab ein Jahr gängige Praxis) und die Impfberatung beim Grünen Kreuz hatte keine Bedenken. Also haben wir die Impfung gegen die Empfehlung unseres Arztes bei ihm durchführen lassen. Er hat uns das ein wenig spüren lassen, dass wir gegen seinen Rat handeln; leider haben wir als Antwort auf unsere Frage, wann ggf mit Impfreaktionen zu rechnen wäre nur bekommen "wenn dann früher oder später". Eine Encephalitis als Nebenwirkung sei auch "früher" schon mal vorgekommen. Fpr Rückfragen bestand keine Möglichkeit. Können Sie uns aufklären? 1) Wann ist mit Fieber o.ä. zu rechnen? 2) Die Encephalitis als Nebenwirkung steht nicht auf dem Beipackzettel, das Grüne Kreuz (Impfberatung) hatte sie uns nicht genannt - müssen wir nun mit Nebenwirkungen rechnen, die langrfristige Folgen haben können? Herzlichen Dank für Ihre Antwort vorab!
Hallo, Nebenwirkungen wie zum Beispiel Fieber treten in den ersten 24-48 Stunden nach der FSME Impfung auf. Jedoch kann auch zufällig etwas anderes Fieber auslösen, zum Beispiel eine gleichzeitig ausgetretene Infektionskrankheit. Nein, eine Hirnentzündung = Enzephalitis ist keine Nebenwirkung der FSME Impfung. Der Impfstoff enthält nämlich abgetötete Viren, die nicht ins Hirn gelangen können. Alles Gute und einen schönen Aufenthalt in Lettland!
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