Sehr geehrter Herr Prof. Heininger,   Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen zur nasalen Grippeimpfung letzte Woche.   Meine Tochter, 11J., eher infektanfällig, wurde am Montag Nachmittag erstmals überhaupt mit Nasenspray geimpft. Gestern morgen ist sie mit Halsschmerzen und Kopfschmerzen aufgewacht. Nachmittags ging es ihr nicht so gut, so dass sie auch kurz eingeschlafen ist. Ich denke sie hatte Temperatur. Ich habe ihr abends Ibuprofen gegeben gegen die Hals-und Kopfschmerzen. Heute ist Tag 2 nach der Impfung. Sie hat noch immer ziemliche Halsschmerzen, Kopfschmerzen, ab und zu tut das Ohr weh, leichter Schnupfen. Dass es ein Infekt ist, kann ich fast sicher aussschließen, da letzte Woche Ferien waren und wir kaum Kontakte hatten.   Meine Fragen hierzu: ist das Ihrer Erfahrung nach alles noch im Rahmen bezüglich der Nebenwirkungen? Soll ich sie nächstes Jahr lieber per Injektion impfen lassen? Sind da dann auch starke Nebenwirkungen zu erwarten? Kann meine Tochter uns mit Grippe anstecken, wenn sie so starke Symptpme hat?   Ich habe es eigentlich gut gemeint, aber das hat irgendwie nicht so gut funktioniert ... ich wollte ihr eigentlich einen Infekt ersparen, stattdessen habe ich ihr einen beschert ...   Vielen Dank für Ihre Antwort! M.