Alcea
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Heininger, Vielen Dank für die Möglichkeit, hier Fragen an Sie zu stellen. Meine Frage betrifft die Impfung gegen FSME. Wir haben eine ca. 2,5-jährige Tochter und wohnen nicht in einem deklarierten FSME-Risikogebiet. Meine Tochter hatte auch schon mal eine Zecke nach dem Spielen auf dem Rasen, die wir ohne Nachwirkungen entfernt haben. Offiziell würde für uns ja keine Impfung empfohlen. Bekannte von uns mit einem ähnlich alten Kind und selben Wohnort haben dieses nun impfen lassen, da man ja nie wisse, wohin man mal einen Ausflug mache, und in es ja auch nicht 100% ausgeschlossen werden könne, dass eine einzelne Zecke im Nicht-Risikogebiet doch mal FSME übertragen könne - das Kind hat wohl sehr oft Zecken. Nun grüble ich immer mal wieder, ob es nicht doch auch für uns sinnvoll wäre, "vorsichtshalber" zu impfen...? Ich bin nicht mal sicher, ob unsere chronisch überlastete Kinderarztpraxis überhaupt Zeit für solche Zusatzwunsch-Impfung hätte. Haben Sie eine Einstellung zu dem Thema? Vielen Dank schon einmal im Voraus und mit freundlichen Grüßen, Alcea
Hallo Alcea DIe Empfehlung ist eigentlich klar: wer sich vorübergehend (Reisen, Besuche etc) oder dauerhaft (Wohnort) in einem ausgewiesenen (!!) Risikogebietaufhält, erfüllt die Indikation zur FSME-Impfung. AUskunft ob man in oder nahe einem Risikogebiet wohnt erteilt das örtliche Gesundheitsamt. Alles Gute!
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