sunny787
Hallo, aus gegebenen Anlass habe ich eine Frage zum oben genannten Thema. Wir haben bereits ein Kind und ich befinde mich nun in der Schwangerschaft mit dem zweiten Kind. In der 32SSW und jetzt in der 36SSW habe ich mich mit Biontech impfen lassen. Nun war ich mit unserem ersten Kind zur U-Untersuchung bei unserem Kinderarzt. Hier kam das Thema auf unser noch ungeborenes Kind. Der Kinderarzt meinte, da ich mich nun in der Schwangerschaft habe impfen lassen, würde er unser Baby nicht wie empfohlen nach dem Impfkalender des RKI anfangen zu impfen, sondern erst starten wenn es 6Monate alt ist. Ihm sei die Datenlage bzgl. Wechselwirkungen usw. zu dünn und er bräuchte da mind. die 6 Monate Erfahrung! Nun bin ich ehrlich gesagt nicht so begeistert von diesem Vorgehen. Ich möchte schon das mein Kind zeitgerecht geimpft wird. Bisher habe ich auch nichts davon gehört, dass ein Baby dessen Mutter in der Schwangerschaft geimpft wurde, erst später die ersten Impfungen erhalten kann als allgemein empfohlen. Selbst in der Schwangerschaft hatte ich zwischen der Pertussisimpfung und der Covid-Impfung nur 2 Wochen Abstand! Deswegen wollte ich mich gerne bei Ihnen erkundigen, wie sie zu diesem Sachverhalt stehen? Viele Grüße und schon Mal vielen Dank für die Info!
Hallo Das finde ich sehr gut, dass Sie sich gegen COVID-19 haben impfen lassen. Oh weia, das - verzögerter Impfbeginn - bei Ihrem noch ungeborenen Kind ist KEINE gute Idee, um nicht zu sagen ein schlechter und potentiell gefährlicher Rat. Sie haben völlig Recht, ich unterstütze Sie und würde auf dem zeitgerechten Impfbeginn für das Kind beharren. Alles Gute!
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