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Sehr geehrter Herr Dr. Heininger, heute Vormittag hat mein Kinderarzt mich zutiefst verunsichert, daher möchte ich mich an Sie wenden. Da meine 3-jährige Tochter häufiger an Atemwegsbeschwerden leidet und bereits eine Lungenentzündung hatte, habe ich ihn gefragt, ob sie geimpft werden kann, sobald der Impfstoff verfügbar ist. Daraufhin meinte er, das örtliche Krankenhaus verfüge bereits über den Impfstoff, aber er würde nicht prophylaktisch eingesetzt, sondern nur bei erwiesenen Krankheitsfällen mit schwerem Verlauf. Die Nebenwirkungen an sich seien viel zu schwerwiegend. Ich habe mehrmals nachgefragt, ob wir von derselben Sache sprechen, da der Impfstoff doch erst für Sept./Okt. angekündigt ist und eine Impfung doch per definitionem vorbeugend verabreicht wird. Er bestand auf seinen Aussagen und hat meine Vermutung, dass er vielmehr von Virenhemmern redet, verneint. Was stimmt nun? Der Impfstoff ist doch noch gar nicht verfügbar, oder? Und kann ich meine 3-jährige Tochter impfen lassen? Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Antwort. Mit freundlichem Gruß, Michaela
Hallo Michaela, Sie haben absolut Recht, der Impfstoff ist noch nicht verfügbar, wird aber in Kürze meiens Wissens nach in gewissen Zentren im Rahmen von Studien angewendet - vielleicht liegt hier "des Pudels Kern"? Die zweite Frage kann ich momentan noch nicht beantworten weil noch nicht bekannt ist, ab welchem Alter die zu erwartenden Impfstoffe gegen die Neue Grippe zugelassen sein werden. Ich hoffe ab 6 Monaten und dann können Sie sie auch für Ihr Kind in Anspruch nehmen. Alles Gute!
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