Sandy05
Ich (46) mache gerade eine neoadjuvante Chemotherapie. Meine Blutwerte sind im Normalbereich. Ich stelle mir nun die Frage der Grippeimpfung. Die Ärzte im Krankenhaus gaben ihr ok, nur der Zeitpunkt sei schwer. Ich bekomme noch ein paar Mal eine wöchentliche Chemotherapie, dann soll 3 Wochen später im Dezember die OP folgen. Nun frage ich mich, ob ich bis Mitte Januar mit der Impfung warten soll oder vorziehen soll, nur wann? im Krankenhaus bekam ich keine richtige Antwort. In den letzten Jahren bekam ich schon öfters die Impfung, hatte aber in den Tagen danach schon mal Gliederschmerzen und Lymphknotenschwellung und die Chemotherapie macht auch einige Nebenwirkungen, bei denen es mir nicht so gut geht. Bin nun ratlos. Vielen Dank!
Hallo das tut mir leid für Sie und ich wünsche gute Genesung. Die Impfung ist in solch einer Situation klar indiziert und gilt als ungefährlich, wenn es sich um einen Totimpfstoff handelt (= alle ausser Fluenz, der Nasale Impfstoff). Es geht ehe rum die Frage der Effizienz, welche bei Immunsuppression geringer ist (aber nicht "null") als bei unbeeinträchtigtem Immunsystem. da Sie ja nicht der einzige Patient mit Chemotherapie in der betreuunden Einrichtung sind wundere ic mich dass man dort kein klares Konzept hat (?). Den idealen Zeitpunkt kann nämlich das onkologische Behandlungsteam am besten abschätzen. Alles Gute!
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