Sehr geehrter Herr Prof. Heininger,
danke für die Möglichkeit Ihnen hier eine Frage stellen zu dürfen.
Meine Tochter hatte vor 3 Wochen Corona mit mildem Verlauf.
Aktuell hat sie wie jedes Jahr ab Mitte Oktober eine morgendlich verstopfte Nase und ein ca. 10 cent großes juckendes Exzem in der Armbeuge und am Handgelenk. Letztes Jahr wurde sie mittels Bluttest negativ auf Inhalationsallergene getestet und eine Neurodermitis hat sie bisher auch nie diagnostiziert bekommen, aber eine leichte Form kann es bestimmt schon sein.
Morgen wäre unser Grippeimpftermin. Würden Sie empfehlen ihn zu verschieben bis die Haut verheilt ist und auch zur Coronainfektion ein größerer Abstand besteht wegen möglicher Folgekomplikation wie z.B. Long- Covid oder Verschlimmerung des Hautbildes?
Danke für Ihre Einschätzung!
Freundliche Grüße
von
Grashüpfer1
am 11.10.2023, 13:42
Antwort auf:
Grippeimpfung
Hallo
Nein, das würde ich nicht. Meine Antwort beruht auf einer Einschätzung der Angaben, die Sie gemacht haben. Letztendlich entscheiden muss es aber die Ärztin beziehungsweise der Arzt, die ihr Kind impfen wird. Wenn Die Folgen der COVID Krankheit abgeklungen sind, spricht nichts gegen jegliche Impfung, da kein bestimmter Abstand zwischen einer Krankheit und einer Impfung eingehalten werden muss. Auch hat die Influenza Impfung keinen Einfluss auf die Heilung von Hautkrankheiten, wieder negativ noch wäre mir ein positiver Effekt bekannt, was auch nicht plausibel wäre.
Alles Gute!
von
Prof. Dr. med. Ulrich Heininger
am 12.10.2023
Antwort auf:
Grippeimpfung
Vielen Dank für Ihre nette Beratung. Meine Tochter konnte geimpft werden.
Freundliche Grüße
von
Grashüpfer1
am 12.10.2023, 08:58
Antwort auf:
Grippeimpfung
Das freut mich!
von
Prof. Dr. med. Ulrich Heininger
am 12.10.2023