Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe einen Sohn, der einen anerkannten Impfschaden hat. Ich habe ihn erst recht spät mit 1,5 Jahren mit Infanrix (3fach gegen Dipht., Pert. und Tetanus) impfen lassen. Leider gab es bereits nach der 2. Impfung Nebenwirkungen, bei der 3. Impfung war es dann geschehen. Der Kinderarzt meinte, es käme nicht von der Impfung, so bin ich zum Gesundheitsamt, und dort wurde dann alles in die Wege geleitet (Meldung an PEI usw). Jetzt fehlt mir bei ihm noch die Polio und die MMR Impfung. Allerdings hat er auch eine Eiweißallergie. Wie soll ich mich am besten verhalten mit weiteren Impfungen? Nach dem Zwischenfall stehe ich dem ganzen natürlich sehr skeptisch gegenüber. Das Problem ist, daß ich auch eine Tochter habe (12 Monate) die ich aufgrund der Erfahrungen noch nicht geimpft habe und Angst habe, wieder einen Impfschaden zu bekommen. Eine 6-fach Impfung möchte ich nicht nehmen, höchstens eine 4fach Impfung. Was kann ich hier tun und welchen Impfstoff sollte ich nehmen. Vielen Dank für Ihre Bemühungen!
Hallo, das tut mir leid für Sie und Ihren Sohn. Aber ohne die genaueren Umstände des Impfschadens zu kennen kann und darf ich keine Stellungnahme zu weiteren Impfungen abgeben - dies sollten Sie mit einem Arzt/Aerztin Ihres Vertrauens besprechen, der den Fall Ihres Sohnes genau kennt. Die Rechtslage in Deutschland ist so, dass bei der Anerkennung von Impfschäden das Wahrscheinlichekitsprinzip gilt, d.h. es muss nicht bewiesen sein, dass ein ursächlicher Zusammenhang besteht. Deshalb sind oftmals unter Abwägung von Nutzen und Risiko weitere Impfungen möglich. Alles Gute!
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