jaywalk
Hallo Herr Prof. Dr. Wahn, Vielen Dank für Ihre Antwort. Was würden Sie uns raten? Der Termin für die Einweisung für die subkutane Gabe von Immunglobulinen ist in 2 Wochen. Können wir damit etwas grundlegend falsch machen? Kann diese meinem Kind mehr schaden als nützen? Kann die Ingektserie noch ein Coronanachholeffekt sein? (Wir wohnen sehr ländlich - Kontakte zur Coronazeit waren sehr begrenzt). Könnte sich der IgG2-Wert unter der Immunglobulin-Zufuhr erholen? Was sins die Risiken? Ab Montag ist mein Kind für 1 Woche auf Klassenfahrt und es wird somit nahezu unmöglich, die Immunantwort auf die Pneumokkenimpfung überprüfen zu lassen. Raten Sie uns vorerst von der 2jährigen Therapie ab? Vielen Dank für Ihre Zeit und Einschätzung
Zunächst braucht es aus meiner Sicht eine vernünftige Diagnose. Wenn sich die Ambulanz, wo Sie waren, nicht auskennt, finden Sie hier Immundefektambulanzen auch in Ihrer Nähe. Wenn Sie später nach der Klassenfahrt dort einen Termin machen, drucken Sie meine Anregungen aus und nehmen Sie sie mit. Es kann sein, dass eine IgG-Substitution nötig wird, aber bitte erst nach abgeschlossener Diagnostik. Wird die Substitution vorher begonnen, ist danach eine vernünftige Pneumokokkendiagnostik nicht mehr möglich.
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