Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

"Wunschmedikament"

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: "Wunschmedikament"

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Liebe Frau Höfel, meine Hebamme und eine Stillberaterin und ich vermuten, dass ich leider wieder einen Brustsoor habe. Den will ich unbedingt loswerden, um stillen zu können. Bei meinen zweiten Kind hatte ich die gleichen Symptome und einen positiven Abstrich der Brustwarzen bzw der Milch und das Stillen tat fast unerträglich weh. Allerdings hatte ich trotz des positiven Abstriches große Schwierigkeiten, einen Gyn zu finden, der mir Fluconazol verschrieb, wohlgemerkt nach erfolglosen Behandlungen mit Borax, lokalen Cremes und einer 8 wöchigen Pilzdiät und trotz ausführlichen Berichten der Embryotoxikologie Berlin. Ich befürchte, in der Schwangerschaft ist das noch schwieriger. Meine Frage ist nun: muss ein Arzt mir das "Wunschmedikament" aufschreiben? Ich befürchte, nein, oder? Ohne das loswerden des Pilzes werde ich nicht stillen können und das würde mir in der Seele weh tun. Viele Grüße Esther


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Esther, es ist tatsächlich so, dass Ihr Arzt ganz alleine entscheidet welches Medikament er verschreibt. Liebe Grüße Martina Höfel


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