Julia88
Hallo, ich hatte in meiner ersten Schwangerschaft eine Beckenendlage mit einem Kaiserschnitt. Ich hatte alle 5 Min Wehen wobei der MM nur 1cm offen war. Hatte man die Sectio dann Eilig gemacht in SPA. Diese hat auch super geklappt. Nach der Entbindung hatte ich bereits nach 30Min schon starke Schmerzen. Ich hatte mein Kind ca 2h an der Brust und ständig nuckeln lassen (wegen der Bindung). Ich kam wegen Wochenende direkt auf die Wochenbettstation ohne Schmerzmittel. Die Betäubung war komplett weg und ich hatte nicht ein Schmerzmittel danach bekommen. Ich hatte so unfassbare Schmerzen,dass ich kaum atmen konnte. Es war eine Mischung aus Krämpfe und zerreissen dauerhaft ohne Pause .Ich bekam dann nach langem betteln etliche Schmerzmittel. Ich konnte wirklich wochenlang vor Schmerz mich nicht bewegen oder richtig aufstehen. Die Hebamme im KH meinte 10h nach der OP meine Gebärmutter habe sich fast komplett zurückgebildet, das spräche für eine Dauerkontraktion( viel Blut verloren im OP habe ich nicht). Ich möchte erneut schwanger werden und mein Frauenarzt deutete an, dass man mit einem nachhintengekippten Uterus starke Nachwehen haben könnte, dies sah er im Ultraschall. Er wollte aber nicht ins Detail gehen. Ich habe jetzt furchtbare Angst wieder solche Schmerzen zu erleben. (ja eine Geburt ist schmerzhaft). Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Lage des Uterus und dem Schmerz unter der Geburt?
Liebe Julia, kein Schmerzmittel nach OP – das ist gemein. Zumal, wenn die Rückbildung so rasant läuft. Wenn Sie wieder schwanger sind, sollten Sie sich in der Klinik vorstellen und ganz explizit die Schmerzregulierung nach Geburt besprechen. Dann sollte das nicht wieder vorkommen. Liebe Grüße Martina Höfel
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